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Familiengottesdienst zum Thema „Zukunft“ in Mömlingen

Im Familiengottesdienst in Mömlingen ging es um das Thema „Wie sieht die Zukunft aus“. Diakon Martin Höfer und das FamGoTeam hatten sich Gedanken gemacht und fanden in der Handpuppe des Diakons Höfer namens PELLE einen humorvollen Helfer, dieser Frage nachzugehen. Die Kirchenband „Spirit Kitchen“ bereicherte mit einfühlsamen Liedern den Gottesdienst.

PELLE liest in der Zeitung und Illustrierten sein Horoskop und stellt fest: die sind ja ganz unterschiedlich. Dann bemüht er auch noch eine Kristallkugel, die er im Wald gefunden hat. Er hört auch von den Frauen des FamGoTeams, dass man auch durch das Lesen aus der Hand oder aus Karten, durch Knochenwurf oder einfach durch das Erscheinen einer schwarzen Katze früher versucht hat, Glück oder Unglück voraus zu sagen. Auch Wolkenformen versuchte man zu deuten. „Deine Zukunft bestimmst Du zum Teil selbst. Es passiert so viel um uns herum, was wir nicht beeinflussen können und das Auswirkungen auf unser Leben hat“, sagte der Diakon.

In der Lesung aus Genesis erhält Abraham von Gott eine Vorhersage für seine Zukunft: „Deine Nachkommen werden zahlreich sein wie die Sterne“ und „Deinen Nachkommen gebe ich dieses Land vom Strom Ägyptens bis zum Euphrat“. Und im Evangelium von der Verklärung Jesu wird berichtet, dass Gott aus einer Wolke spricht: „Dieser ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören“. Der Diakon erklärt PELLE: Gott will, dass wir die Botschaft Jesu hören und ihm nachfolgen. Gott gibt uns das Versprechen, dass wir ewig bei ihm wohnen können und das ist unsere Zukunft, denn was Gott verspricht, das hält er auch.

Aber PELLE möchte die nahe Zukunft wissen. „Willst Du das wirklich?“ wurde er gefragt. Wenn da eine schlimme Nachricht dabei wär, das würde dein Leben doch so gravierend beeinflussen, dass du keinen klaren Gedanken im Alltag mehr fassen könntest. Nein, das wollte PELLE dann doch nicht. Aber vielleicht wäre es gut zu wissen, wer nächster Fußballweltmeister wird, aber er sah ein, dass dann die ganze WM öd und langweilig wäre.

Dass viele Menschen Angst vor der Zukunft haben, wurde auch in den Fürbitten deutlich. So wurden die Sorgen vor Krieg, vor Zerstörung der Umwelt vor Gott getragen mit der Bitte, Trauer und Schmerz in Freude zu verwandeln. Unsere Liebe soll eine Brücke werden zu den Menschen und zu unseren Verstorbenen. Auch beim Friedensgruß bat Pfarrer Jarosch darum, jeden Tag den Frieden untereinander zu suchen und für ihn zu beten.

Am Ende des Gottesdienstes übernahm es PELLE, allen Mitfeiernden, besonders dem Vorbereitungsteam und der Band zu danken. Die Gottesdienstbesucher belohnten die Akteure mit langanhaltendem Applaus für diesen schönen, humorvollen und doch tiefgehenden Gottesdienst. Die Band „Spirit Kitchen“ bedankte sich noch mit einigen Zugaben.

 

F.Frank

 

 

 

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