logo st benedikt
Toller Gottesdienst an wunderbarem Ort –

Im Rahmen des Events Königswald-Erlebnis fand ein außergewöhnlicher Familiengottesdienst mit dem Diözesanjugendseelsorger Bernd Winter statt. PGR-Vorsitzender Werner Schmitt stellte zu Beginn Pfarrer Titus Ojonyi aus Nigeria als Vertretung von Pfarrer Jarosch vor und Edeltraud Faust vom FamGoTeam begrüßte die französischen Gäste aus La Rochette. Damit hatte der Gottesdienst internationalen Charakter an einem wunderbaren Ort, den das Königswaldteam für das Ereignis  bestens vorbereitet hatte.

Die Lesung hatte Maria Schmitt übernommen und beim Halleluja durfte jeder seinen Körper schwungvolle mit „auf und nieder“ einsetzen. Diakon Martin Höfer stimmte (statt Predigt) als Bauchredner mit seiner Handpuppe „Pelle“ auf das Thema „Abenteuer und Entdecker“ mit einigen Wortspielen ein, um dann auf die Geschichte der Frankenapostel einzugehen, deren Fest wir heute feiern. Auch sie waren ja Abenteurer und Entdecker, als sie das Evangelium nach Franken gebracht haben. Fünf Kinder vom Hort der KiTa Sonnenschein spielten unter Leitung von Frau Brigitte Schwarz die Geschichte des Hl. Kilian und seiner Gefährten Kolonat und Totnan eindrucksvoll nach.

Diakon Höfer mit seiner „Pelle“ ging nochmals auf das Tagesevangelium ein: Jesus hat seine Jünger paarweise ausgeschickt, sie sollten zielstrebig sein und wo sie willkommen sind, sollten sie bleiben. Wenn keiner sie hören will, sollten sie den Staub von den Füßen schütteln und weiterziehen. Auch wir sollten etwas für das Reich Gottes riskieren. Wir können unser ganzes Leben ändern, es auf Jesus ausrichten und dadurch das Ewige Leben bekommen. Auch wenn es zunächst zwecklos erscheint, so wie bei Kilian, Kolonat und Totnan, die getötet wurden, so wird sich doch später zeigen, dass es gut war. So wie bei Jesus, der uns durch seine Auferstehung auch heute noch Rettung zusagt. Auf die Frage von „Pelle“, ob es auch dafür einen Workshop gibt, antworte der Diakon: „Den gibt’s jedes Wochenende in unserer Kirche. Kannst du gerne immer kommen“.

Nach den Fürbitten, die teilweise auch in französischer Sprache von Gabi Lindner-Partholl vom Deutsch-Französischen Freundeskreis gesprochen wurden, legten Vertreter der einzelnen Workshops symbolische Gaben neben Brot und Wein am Altar nieder. Sie sollten stellvertretend für die Menschen stehen, die verschiedene Angebote für die Kinder vorbereitet hatten und die sich für dieses Familienfest engagieren.

Der Gottesdienst wurde von einem Projektchor unter Leitung von Regina Löffelmann mit schwungvollen Liedern umrahmt, die die Gäste gerne und fest mitsangen. Selbst wenn einige Liederhefte vom Nieselregen etwas feucht wurden, es war ein toller Gottesdienst.

Pfarrer Winter dankte allen, die es möglich gemacht hatten, diesen Gottesdienst zu feiern und erteilte den Segen. Der Diakon ermunterte, nicht in Frieden zu gehen, sondern dazubleiben und in Frieden zu feiern.

Zu den Bildern

Besondere Veranstaltungen

­