logo st benedikt

„Christ sein – weit denken – mutig handeln“, so lautete das Motto der Wahl zum neuen Pfarreiteam im März.

„Dieser Ruf geht aber auch an alle getauften und gefirmten Christen, täglich Gottes Botschaft der Hoffnung in der Welt mutig zu bezeugen. Ihr habt mit gewählt und mit gestimmt und das Gremium hat sich inzwischen konstituiert. So darf ich die Mitglieder namentlich vorstellen“, sagte Werner Schmitt am Ende des Sonntagsgottesdienstes. Die Mitglieder sind in alphabetischer Reihenfolge:  Edeltraud Faust, Elmar Gassner, Iris Giegerich, Armin Hornung, Margot Kölbl, Peter Lieb, Sergius Msanga, Heike Rollmann, Ruben Rollmann, Manuela Schäfer, Werner Schmitt, Stephan Vogel, Isolde Wurtinger, Ruth Zieres. Robert Faust ist Delegierter der Kirchenverwaltung, Diakon Florian Grimm als  zuständige hauptamtliche Ansprechperson des Pastoralteams.

Aufgrund der Herausforderungen in Pfarreiengemeinschaft und Pastoralem Raum erklärte sich Werner Schmitt bereit, für 1 Jahr den Vorsitz des Gemeindeteams zu übernehmen und wurde einstimmig gewählt. Stellvertretende Vorsitzende sind Edeltraud Faust und Stephan Vogel,

Schriftführerin ist Ruth Zieres.

In den gemeinsamen Pfarrgemeinderat der Pfarreiengemeinschaft wurden Werner Schmitt und Edeltraud Faust gewählt und auch für den Rat im Pastoralen Raum vorgeschlagen.

Schmitt verabschiedete auch die ausgeschiedenen Mitglieder des bisherigen PGR. Er zitierte Mutter Teresa, die einmal gesagt hat: „Die Leute sind unvernünftig, unlogisch und selbstbezogen. Liebe sie trotzdem!“ Nach diesem Motto handeln Menschen, die sich im Ehrenamt engagieren, im Dienst am Nächsten und im Dienst an der Pfarrfamilie. Claus Wurtinger hat das 20 Jahre, Rita Hock 8 Jahre, Steffen Gollas und Laura Reuter haben dies 4 Jahre getan. Dafür sagte er „Danke“ und „Vergelts Gott“. Er lud alle Mitarbeiter der Pfarrei zu einem „Dankeschön-Abend“ am Donnerstag, 02. Juni 2022 in den Pfarrsaal ein, um zu zeigen, dass ihr Engagement nicht selbstverständlich ist und wohltuend wahrgenommen wird.

Pfarrer Friedbert Simon, der den Gottesdienst mit den Gläubigen feierte, machte den Anwesenden mit der Zusage Jesu aus dem Tagesevangelium (Joh 14) Mut: „Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen ausschicken wird, wird euch alles lehren.“ Angst begleitet unser ganzes Leben. Mit einem Angstschrei kommen wir zur Welt, sorgen uns um Prüfung, Arbeitsplatz, Gesundheit, vor Krieg, vor Alleinsein und Pflegefall, vor dem Sterben oder auch vor Gott. Wie können wir damit leben? Auch Jesus hatte Angst am Ölberg. Aber er gibt sich in seiner innigen Verbindung ganz in die Hände des Vaters. Gott sagt: Habt keine Angst. Ich kenne euer Leid. Ich bin der „Ich-bin-da“. Auf diese Zusage baut Jesus sein Leben: das Wort Gottes und das ständige Gebet mit seinem Vater. „Sich an dieser Kraftquelle festmachen, auch wenn es noch so dick kommt. Von Gottes Liebe kann uns nichts trennen. Dieses Vertrauen wünsche ich uns allen“, so der Geistliche.

F. Frank

­