Zu unserer 2. Andersortfeier hat wohl der Begriff „Mitmachabend“ manch einen abgeschreckt! So kam nur eine kleine Schar ins Pfarrheim.
Umso schöner, dass Diejenigen, die sich auf den Weg ins Pfarrheim gemacht hatten, zum Schluss „hoffnungsfroh“ nach Hause gehen konnten.
Unsere Pastoralreferentin Marie-Christin lud alle ein, hoffnungsvoll zu Pilgern der Hoffnung zu werden – denn dazu motiviert auch das Motto des Heiligen Jahres 2025.
Denn auch in der Bibel kommt die Hoffnung an gut 300 Stellen zum Tragen.
Gleich zu Beginn stellte sie der Gruppe die Frage: „Was bedeutet der Begriff Hoffnung? Jede/r hatte die Möglichkeit, seine eigene Definition darzulegen. Manch einer spricht von Hoffnung, ein anderer sagt Zuversicht. Doch stellt sich die Frage, ob beide Wörter die gleiche Aussage vermitteln?
Anhand ausgelegter Bibelstellen konnte sich jede/r eine aussuchen und mit der ausgesuchten Stelle der eigenen (christlichen) Hoffnung nachspüren >> Weshalb hat mich gerade dieser Bibelspruch angesprochen?
Dies wurde in der Runde miteinander geteilt.
Es folgte eine Besprechung der Frage: „Was gibt dir Hoffnung?“ Auch hier wurden die Antworten miteinander besprochen und geteilt.
Zum Abschluss beteten wir gemeinsam das offizielle Gebet zum Heiligen Jahr.
Den Abschluss beendeten wir mit einem Hoffnungslied und dem Hinweis, dass wir als Pilger der Hoffnung keine "fertige Hoffnung" haben, sondern dass sich diese im Laufe der Jahre entwickelt und verändert sowie eingeübt werden muss.
Werner Schmitt danke Marie-Christin für eine eindrucksvolle Stunde, die wir gemeinsam erleben durften. Auch wünsche er ihr alles Gute in ihrem Muterschaftsurlaub.
Die Erkenntnis bleibt, dass wir mit JESUS AN UNSERER SEITE trotz aller Krisen und Schwierigkeiten hoffnungsvoll sein können, denn unser Lebensziel endet nicht mit
dem Tod, sondern erst mit der Auferstehung.
In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein frohes uns hoffnungsvolles Osterfest.
R.Zieres