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Das FamGoTeam mit Diakon Höfer hat für die Kinder und natürlich auch für die Erwachsenen einen ansprechenden Gottesdienst vorbereitet. 

Passend zum Evangelium hatten sie einen Feigenbaum mitgebracht.

 

Es gibt immer wieder Bäume, die keine Früchte mehr hervorbringen.

Ebenso ist dies manchmal auch bei Menschen, die nur das Negative sehen oder auch tun. 

Wenn Bäume keine Früchte mehr bringen ist man schnell gewillt, sie abzuschneiden.

Ebenso ist es bei den Negativen-Menschen. Mit ihnen will man auch nichts mehr zu tun haben.

 

Jesus dagegen sagt: „Wir sollen ihm eine 2. Chance geben.„ Das heißt für uns, wir müssen unsere eigenen Absichten überdenken. Dem Anderen eine 2. Chance zu geben bedeutet, sich zu überlegen, wie diese aussehen könnte. Was kann ich tun? Das heißt, dass man sich auch kümmern muss. 

Jesus will retten! Er gibt so schnell nicht auf, er gibt uns, er gibt dich und mich nicht so schnell auf, er glaubt an uns und unseren Willen, Aufzublühen und Früchte zu bringen.

Wir brauchen dazu vielleicht einen Anstoß, etwas Hilfe. Es kann doch durchaus sein, dass wir gar nicht von Alleine darauf kommen, um zu merken, was uns fehlt. Was wird benötigt, was ist der kleine oder große Kick den ein Mensch braucht, um Früchte zu bringen? 

Wie können wir z.B. dem Feigenbaum helfen, sich zu entscheiden, damit er Früchte bringt?

So könnte es doch sein, dass wir als seine Nächsten dem Baum helfen können, damit er Früchte bringt. 

Es gibt oft viele Möglichkeiten wie man helfen kann. 

So kommen die Kinder zum Altar um ihren Part dazu beizutragen:

Mit Gießkanne – Sack Erde – Dünger – Harke – Astschere gehen sie ans Werk. 

Der Baum ist mit einem Sackleinen bedeckt und hat Ungeziefer/käfer am Stamm.

Wichtig ist, das Blickfeld zu erweitern.

Wieder sehen lernen auf das Wichtige zu achten, die Scheuklappen ablegen. (Christus Licht der Welt)

Sackleinen entfernen

Wasser, (Taufe) lebensspendende und reinigende Wirkung des Wassers aus der Gießkanne.

Auflockern (Harke) Starrsinnigkeit und Prinzipienreiterei aufbrechen.

Düngen (Sack mit Hornspänen) Glauben Stärken, Bibel lesen, Kirchgang.

Frische Erde (Sack mit Erde) Neue Glaubensperspektiven und Entfaltungsmöglichkeiten eröffnen.

Auf Schädlinge untersuchen. (Käfer werden abgelesen) Wer schadet mir, wer bringt mich auf dumme Gedanken?

Ausschneiden (Dürre und Welke Triebe entfernen) Irrwege läutern uns, sie helfen zu uns selbst zu finden > zu überlegen, was will ich eigentlich?

Sich selbst durch fasten wieder auf den Weg bringen, sich selbst beweisen zu was man fähig ist. (Astschere) 

Doch letztendlich kann nur der Baum selbst entscheiden, ob er Früchte bringen will.

 Am Ende des Gottesdienstes las Edeltraud Faust noch einen Text von Dietrich Bonhoeffer vor:

Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten,

Gutes entstehen lassen kann und will.

 

Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge

zum Besten dienen lassen.

 

Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel

Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.

 

Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht

auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.

 

Außerdem hatte das Team Feigenhäppchen und Schokokäfer ausgeteilt.

 

Ruth Zieres

 

 

Mit einem "Helau Eisenbach, helau Obernburg" konnte Margit Hohm ca. 50 faschingsgemäß gekleidete SeniorenInnen im Haus der Begegnung in Eisenbach begrüßen.


Vor fast 90 Jahren wurde die Weihnachtskrippe in der Kirche St. Peter und Paul von Pfarrer Wilhelm Hefner geschnitzt und aufgebaut.

Mit einem heiter-besinnlichen Gottesdienst starteten der Mömlinger Carnevalverein und die Pfarrei Corpus Domini in die heiße Phase der Faschingszeit.

Diakon Martin Höfer, selbst aktiver Carnevalist begrüßte die bunte Narrenschar, nachdem der Altardienst, das Prinzenpaar Christian I. und Prinzessin Sandra II. mit ihrem Hofstaat und vielen MCV-Mitgliedern unter mächtigen Donnerschlägen der „Mümlinger Dunnerwädder“ in die Kirche eingezogen waren mit einem fröhlichen „Mümling helau“ und eröffnete den Gottesdienst mit dem Kreuzzeichen als Symbol, dass Gott mitten unter uns ist. Dann sagte er:

Fröhliche Narren an die Macht, nicht nur jetzt zur Fasenacht“.

Wie es schon Tradition ist, besuchte die Kolpingfamilie Obernburg eine Prunksitzung der schwarzen Elf in Schweinfurt.

Vor der konstituierenden Sitzung der Kirchenverwaltung 2025 - 2031 wurden die ausscheidenden Mitglieder verabschiedet. Der ehemalige Kirchenpfleger Thomas Bachmann fand zum Abschied einige sehr persönliche Worte:

Johannes Rehak war 12 Jahre Kirchenpfleger und weitere 6 Jahre als Rechnungsführer tätig. In seiner Zeit wurden das Pia Fidelis und das Haus von Pfarrer Simon renoviert und die Schulden dafür getilgt, der Kirchturm erneuert, zusätzliche Orgelregister angeschafft, Kirchendach und alte Bücherei wurden saniert. Und dabei behielt er stets den Überblick über Eingaben, Ausgaben, Haben und Soll (leider mehr letzteres).

Seit jeweils 12 Jahren waren Walter Berninger und Wolfgang Bischof Mitglieder der Kirchenverwaltung. Aufgrund seiner früheren Tätigkeit als Bürgermeister war Walter Berninger stets gut vernetzt und fand den richtigen Ansprechpartner, das war unbezahlbar. Außerdem leide er, so Bachmann, an einem genetischen Fehler und kenne das Wort "nein" nicht. Wolfgang Bischof verdanken wir den wunderbaren Entwurf der neuen Wetterfahne auf der Wendelinuskapelle. Ferner war er als geschickter Handwerker in vieles eingebunden, seine Ideen und Gedanken wurden immer gerne gehört.

Seit 6 Jahren war Peter Pollakowski dabei. Er schrieb als zweiter Schriftführer häufig das Protokoll und verfasste die Kirchgeldbriefe, die sehr gut verständlich und zielführend formuliert waren. Ferner war er Rechnungsprüfer in der Stadtbücherei.

Pfarrer Rettinger bedankte sich ebenfalls herzlich und übergab ein kleines Geschenk der Pfarrei. er verabschiedete auch Thomas Bachmann aus seiner Position als Kirchenpfleger, die er nicht weiter übernehmen wollte.

In der Sitzung wurde Dietmar Fieger zum Kirchenpfleger gewählt mit Thomas Bachmann als Stellvertreter. Michael Walz wurde Rechnungsführer, Michael Spilger bleibt Schriftführer. Zusammen mit Dirk Noß und Michael Volmer werden sie  - da sind wir ganz zuversichtlich - die Kirchenstiftung genauso erfolgreich durch die nächsten Jahre führen wie bisher. 

 

Die Pfarrei Corpus Domini ehrte mit einem „Dankeschön-Abend“ wieder treue Mitarbeiter und verabschiedete langjährige Helfer aus ihrem Ehrendienst.

Im heutigen sonntäglichen Gottesdienst, liturgisch Fest der Taufe des Herrn, konnte Pfr. Rettinger die diesjährigen Kommunionkinder unserer Pfarrei vorstellen. Die Messe begann anders als üblich am Taufbecken, um das sich die Kinder versammelt hatten. Sie wurden dort von Pfr. Rettinger und den begleitenden beiden Ministranten abgeholt. Bevor sie aber zum Altar zogen, besprach er mit den Kindern den Einzug in die Kirche, das Kreuzzeichen und das Weihwasser als Erinnerung an die Taufe. Dazu trugen die Kinder auch einige mitgebrachte Gedanken vor. Leider spielte ihnen die Technik einen Streich: Das Mikrofon funktionierte nicht. Sie gaben sich zwar beste Mühe, laut zu sprechen. Ob sie aber in den vorderen Reihen damit verstanden wurden?

In seiner Predigt zum Evangelium des Taufberichts griff Pfr. Rettinger die Namensgebung auf. Mit diesem Namen des Kindes beginnt nämlich die Sakramentsspendung: „Lukas/Maria, ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“

Das bildete die Überleitung zur Vorstellung, indem Pfr. Rettinger die Kommunionkinder einzeln beim Namen aufrief und sie bat, ein Foto von sich zur Tafel zu bringen, welches dort von einer Kommunionmutter aufgehängt wurde.

Die Kommunionskinder trugen auch die Fürbitten vor und konnten sich zum Vaterunser um den Altar versammeln.

Und als Erinnerung bzw. Ausblick: Die Erstkommunion unserer Pfarrei feiern wir am Sonntag, 27.4.2025, 10.00 Uhr.

Michael Volmer

 

 

 

Schon sehr früh am Morgen mussten die Eisenbacher Sternsinger am Dreikönigstag aus dem Bett, denn der Aussendungsgottesdienst begann schon um 8:30 Uhr.

Sehr gut besucht war die Messe anlässlich Dreikönig in Obernburg. Wie es schon Tradition ist, gestalteten Schmitti & Friends die Messe musikalisch und wurden mit großem Applaus bedacht. 

Auf einer Fläche von ca. 15 m² baute Bernhard Joslowski mit Familie in unzähligen Stunden wieder eine tolle Krippe in der Barbarakapelle in der Eisenbacher Kirche mit vielen Figuren, Feuerstelle, Wasserlauf , See und dem Eisenbacher Bubenbrunnen auf.

 

Sie haben sich auf den Weg gemacht und folgten dem Stern !

Und sie fanden DEN, der ihnen verheißen war..IMG 1038

Diese Botschaft schaffte es auch in diesem Jahr wieder bis nach Mömlingen.

So trafen sich ca. 100 Jungen und Mädchen, um sich nach dem Wortgottesdienst in 10 er Gruppen auf den Weg durch unseren Ort zu maIMG 1037chen. Auch eine kleine Gruppe, bestehend aus Kommunionkindern machten sich zum ersten Mal  auf den Weg.

Besondere Veranstaltungen

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