Nachrichten

DER PASTORALE RAUM OBERNBURG BEIM HEILIGEN BLUT IN WALLDÜRN
„Freut euch in der Hoffnung“
Eine emotionale, oder wie es eine Teilnehmerin ausdrückte, „sehr besondere und schöne“ Wallfahrt fand am Dreifaltigkeitswochenende (das Wochenende nach Pfingsten) statt.

Firmung 2025 im Pastoralen Raum
Firmung 2025
Was unseren Firmlingen mit auf den Weg gegeben wurde
Jedes Jahr ist der Weg der Firmvorbereitung ein spannender Weg. Er erstreckt sich über ein gutes halbes Jahr und beinhaltet ca. zehn methodisch ganz verschiedene Einheiten. Es ist der Versuch, Brücken zu bauen zwischen der Welt der Jugendlichen und dem, was uns unser christlicher Glaube an Orientierung und Halt anbietet.
23. Kolping Bikertreffen
Vom 20.06. – 22.06. fand das 23. Kolping Bikertreffen in Töging am Inn statt.
Wer nun „Deja-Vu“ denkt, hat (fast) recht.
Nach einer einjährigen Pause haben wir uns wieder auf den Weg gemacht, um die Kolpingsfamilie Obernburg zu vertreten. Also alles wie gehabt? Nicht ganz!

Fronleichnamsprozession in Eisenbach !
Trotz der vorhergesagten "Hitze" kamen viele Eisenbacher in Ihrer Pfarrkirche zusammen, um gemeinsam das Fronleichnamsfest zu feiern .

Eisenbacher feierten Patrozinium ihrer Pfarrkirche „St. Johannes d. Täufer“
Die Pfarrgemeinde feierte nach alter Tradition am 24. 06.2025 das Weihefest ihrer Kirche. Durch die Taufe Jesu im Jordan ist ER vielen von uns bekannt.
Fronleichnam in Mömlingen
Fronleichnam in Mömlingen bedeutet immer, es sind viele fleißige Menschen am Werkeln.
„Blumen sammeln; früh's aufsteh'n um Altäre vorzubereiten und zu schmücken; Fahnenabordnungen der Vereine; Texte für die Prozession suchen; Himmel und Kerzenträger, sowie für Lautsprecher werden gebraucht; Musikverein stellt sich auch dankenswerter Weise regelmäßig zur Verfügung; Feuerwehr sichert während der Prozession; Küster und Organisten – alle sind gefordert und meistern ihre Aufgaben mit Bravour.
Dies alles ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich. Zum Glück gibt es bei uns noch viele, die bereit sind, sich mit ihrem Einsatz zu Jesus zu bekennen.
DANKE
Nur durch das Zusammenspiel vieler Hände und helfender Geister kann so ein festlicher Gottesdienst erst stattfinden.
Die Gedanken von Pfarrer Rettinger reichten in seiner Predigt bis ins Mittelalter zurück.
Minnesänger, wie Walter von der Vogelweide“ hatten kein einfaches Leben. Denn sie hatten nur zeitweise eine feste Anstellung und mussten deshalb oft von Hof zu Hof ziehen, um ihre Kunst darzubieten.
Das bedeutete meist auch eine große Abhängigkeit. „Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich sing“
oder „Wer zahlt hat das Sagen“.
So haben sie meist ihren Meister gefunden und mussten ihm gerecht werden, ob sie wollten oder nicht.
Heutzutage werden wir nicht mehr gezwungen. Wir können unserem Meister freiwillig folgen.
Wessen Lied singen wir? m Lied GL 849 heißt es: „Deinem Heiland, deinem Lehrer, deinem Hirten und Ernährer“ (stammt auch aus dem Mittelalter).
Ist das so, dass wir diesem Heiland, unsrem Lehrer trauen und ihm nachfolgen? Begeben wir uns deshalb auf den Weg, mit der Hostie in der Monstranz, um für unseren Glauben, für Jesus einzutreten, der uns Zukunft und Hoffnung verspricht?
R.Zieres
Fronleichnamsprozession 2025 in Obernburg
Bei strahlendem Sonnenschein machte sich die Prozession zu Fronleichnam im Anschluss an das Festhochamt auf den Weg, das Allerheiligste durch die Stadt zu begleiten. Unter dem noch von Papst Franziskus ausgegebenen Jahresmotto „Pilger der Hoffnung“ setzten die Gläubigen ihr Zeichen für ihre Hoffnung, nämlich das Vertrauen auf Auferstehung und Erlösung am Ende der Zeiten. Sie bedachten in Gebet und Gesang aber auch die irdischen Herausforderungen, um aus dem Glauben heraus Hoffnung für kranke, kriegsbetroffene, verletzte, zweifelnde und am Leben verzweifelnde Mitmenschen zu sein. Die Altäre am Pia Fidelis, Seniorenheim und bei Familie Stahl in der Lindenstraße waren wie immer festlich geschmückt. An diesen Halten spendete Pfarrer Simon den Gläubigen und unserer Stadt den Eucharistischen Segen.
Ein Dank an alle Mitwirkenden, allen voran dem Musikverein für die musikalische Begleitung, den Blumenschmuckteams, Messdienern, unseren Baldachinträgerin, der Ehrenabordnung der Feuerwehr, dem Einsatzpersonal der Feuerwehr zur Streckensicherung, dem Frauenbund für die Kerzenbegleitung, Lektoren und Kommunionhelfern. Und natürlich unserem Ruhestandspfarrer Friedbert Simon.
Ihnen allen ein herzliches Vergelt’s Gott.

DANKEN + BITTEN
mit diesen Gedanken machten sich die Mömlinger ab dem Narreneck, und die Eisenbacher von ihrer Sport-und Kulturhalle auf zur BITTPROZESSION zur Baumschule Geißler.

Besuch der Gemeindeteams in Obernburg
Die Gemeindeteams (früher Pfarrgemeinderäte, Sie erinnern sich...) der Pfarreien im pastoralen Raum Obernburg hatten vor einiger Zeit beschlossen, sich gegenseitig zu besuchen, um einander besser kennenzulernen. Nach Besuchen in Großwallstadt und Niedernberg war jetzt Obernburg dran.
Tja, was kann Obernburg zeigen? Viel. Vor allem: viele verschiedene Kapellen. So begann der Besuch nach einem kurzen Kennenlernspiel bei der Wendelinuskapelle hoch oben neben der Schule. Es ist fraglos die neueste, denn sie wurde erst vor 40 Jahren gebaut, da ihr Vorgänger, unten am OVGO-Kreisel, abgerissen wurde. Hugo Fischer erklärte Bau und Gestaltung der Kapelle und wies darauf hin, dass vieles in Eigenleistung erbracht wurde.
Von dort ging es zur ältesten Kapelle, der Annakapelle. Unzweifelhaft die Kapelle mit der größten Bedeutung für Obernburger. Michaela Wölfelschneider ist eine der beiden Personen, die für die Annakapelle den Schließdienst übernommen haben. Sie erklärte mehr, was die Kapelle und ihr Inhalt bedeuten, als dass sie die Entstehungsgeschichte referierte. So wies sie darauf hin, dass es für sehr viele Menschen üblich sei, nach dem Besuch am Grab eines lieben Verstorbenen in der Annakapelle ein Licht anzuzünden. Der Kapellenraum habe daher soviel Leid erlebt, dass er Trost spende. Dies zeigte sie auch anhand der Figuren: angefangen von Anna Selbdritt zur Pieta sei das ganze menschliche Leben Teil der Kapelle. Hierbei unterließ sie es nicht darauf hinzuweisen, dass -wenn man annähme, der heilige Geist habe kein Geschlecht - Jesus ohne Zutun eines Mannes geboren wurde. Auch der Altar der Vierzehnheiligen und die Figur der heiligen Odilie wurde erklärt: ihr Vater habe sie töten lassen wollen, weil sie blind zur Welt gekommen sei; ihre Mutter habe sie gerettet und sie sei eine der größten Äbtissinen des 8. Jahrhunderts geworden.
Danach wurden die beiden Kapellen in der Kapellengasse angeschaut; es wurde betont, dass bei der kleineren überhaupt nichts über den Stifter bekannt sei, die größere jedoch von Bürgermeister Zöller der Stadt geschenkt worden sei.
Entlang des Rosengartens ging es dann zur Pfarrkirche, wo Thomas Bachmann die handgeschnitzte Krippe von Pfarrer Hefner vorstellte und die dieses Jahr erforderlichen Renovierungsarbeiten Revue passieren ließ (ca 300 Stunden Arbeit ...), Angelika Hennrich die Fensterbilder erklärte (auch erklärt, ist die Bedeutung allerdings nicht zu erkennen) und Michael Volmer die schöne Renschorgel zeigte. Die farbliche Gestaltung erfolgte auf Anweisung des künstlerischen Leiters des Bistums - zumindest ist klar, wer zu loben oder zu ... ist.
Im Pfarrheim Pia Fidelis saßen alle noch bei leckeren Broten, Kuchen und Sticks zu guten Gesprächen zusammen.
Feierliche Erstkommunion in Mömlingen
Am 3. Sonntag nach Ostern gingen in Mömlingen 17 Buben und 15 Mädchen zur 1. Heiligen Kommunion.
Ihr Motto: „Kommt her und esst“.
Hoffnung hält fest am Leben und an der Zukunft
Zur ersten Maiandacht an die Grotte waren wie alljährlich die Mömlinger eingeladen.
Allerdings kamen nicht nur Mömlinger sondern auch einige Eisenbacher.
Werner Schmitt leitete die Feier und der Tonkreis Jubilate unterstützte die Leute bei den ausgewählten Liedern.