Sehr gut besucht war die Messe anlässlich Dreikönig in Obernburg. Wie es schon Tradition ist, gestalteten Schmitti & Friends die Messe musikalisch und wurden mit großem Applaus bedacht.
Pfarrer Simon zog mit 43 Sternsingern ein und bemühe sich erfolgreich um eine Predigt, welche die Kinder verstanden. So schilderte er verschiedene Haustüren und wies die Kinder darauf hin, dass auch sie, die Sternsinger, die Haustür mit einem Aufkleber oder Kreide verzieren würden. Dies sei eine wichtige Aufgabe, nicht nur würden sie Segen bringen, vielmehr sei auch die Inschrift ein Appell, sein Leben unter den Segen zu stellen: "lebt friedlich, vergesst die Armen nicht, seid Botschafter Jesu, bedenkt, dass jedes Kind in den Augen Gottes gleich wertvoll ist und daher ein Recht hat, wertgeschätzt zu werden". Daher sei es zu würdigen, dass die Kinder ihre Freizeit opferten, um für andere Kinder auf der Welt, denen es nicht so gut gehe, zu sammeln. "Vielen Dank dafür".
Die Sternsinger beteiligten sich auch an dem Gottesdienst und lasen zum Teil extrem gut.
Pfarrer Simon segnete die Sternsinger, Kreide und Weihrauch und sandte sie aus.
Das Wetter war bis fast zum Ende fantastisch und die 10 Gruppen konnten € 6158,13 sammeln. Der Regen kam leider in der letzten halben Stunde, so dass manche Gruppen sich etwas früher im Pfarrheim Pia Fidelis trafen, während andere konsequent bis zum letzten Haus gingen. Regenschirme hatte natürlich niemand. Sogar ihre Jutetaschen mit den Aufklebern waren durchweicht.
Im Pia Fidelis konnten sie sich mit leckerer Gemüsesuppe von Christel Kressbach und Waffeln von Michael Volmer aufwärmen und die gesammelten Süßigkeiten untereinander verteilen. Etliches spendeten sie wieder dem Kaufhaus und Cafe Grenzenlos in Aschaffenburg, so dass auch andere sich darüber freuen können.
Ein herzliches Vergelt's Gott allen, die bei der Vorbereitung geholfen hatten, die, die den Gruppen ein warmes Mittagessen gegeben hatten, der Musik, dem Zelebranten und Küstern, den Aktivbürgern für die Pflege der Sterne, und natürlich vor allem den Sternsingern, deren Bandbreite heuer vom 5-jährigen Vorschulkind bis (hier wollen wir kein Alter nennen ;-)) Erwachsenen reichte.