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Schon morgens um 3:45 Uhr versammelten sich bei idealem Wetter ca. 30 Pilger an der Kirche in Eisenbach, um die 20 Km auf den Engelsberg zu laufen.


Mit dabei auch wieder Pater Mario Muschik, der den Wallfahrern zu Beginn den Segen spendete und für den Weg alles Gute wünschte. Die Gebete und Lieder zum diesjährigen Thema "Frieden" hatte wieder Tanja Draudt ausgesucht, die diese auch während der Wallfahrt vortrug. Anscheinend dadurch beflügelt kam die Gruppe schon früh in Klingenberg an, wo zur wohlverdienten Pause von der freiwilligen Feuerwehr wieder Kaffee ausgegeben wurde.
16 Personen starteten um 6:30 Uhr in Eisenbach zur Fahrradwallfahrt. Für diese Gruppe hatte Eberhard Steigerwald die Texte und Lieder ausgesucht und trug diese auf drei Stationen während der Hinfahrt vor.

Um kurz nach 8:00 Uhr trafen die Wallfahrer dann auf dem Engelberg ein, wo sie sich vor dem Gottesdienst noch etwas erholen konnten.

Pater Richard erteilte allen Pilgern beim Einzug in die Kirche den Wallfahrtssegen, begrüßte diese und erwähnte, dass er und seine Mitbrüder im Laufe dieses Jahres den Engelberg verlassen werden. Er sei aber guter Hoffnung, dass eine neue Gruppe von Patres auf den Engelberg kommen und die Aufgaben übernehmen werden.Er bedankte sich bei allen, die immer wieder auf den Engelberg kamen, ob zur geistlichen oder zur leiblichen Stärkung.

Den Gottesdienst zelebrierte Pater Mario gemeinsam mit Pater Richard, wobei Pater Mario in seiner Predigt auf das Evangelium des Tages ( Aussendung der Jünger ) einging und bestimmte Punkte daraus mit den jetzigen Gegebenheiten verglich.

Er betonte, dass es Jesus wichtig war, dass der Mensch nicht alleine sein soll sondern Mitmenschen braucht. Deshalb sandte er sie auch immer zu zweit aus.
Wer kann sich heute noch vorstellen, ganz ohne Sicherheit, Geld und Habe in die Welt hinauszugehen und die Botschaft zu verkünden ? Wer hat so großes Vertrauen auf die Liebe Jesu, die niemanden fallen lässt ? Sind wir Zeugen der Frohen Botschaft ?
Als Wallfahrer sind wir sicher Zeugen dieser Botschaft und gelebter Gemeinschaft.

 Am Ende des Gottesdienstes dankte Eberhard Steigerwald im Namen des Gemeindeteams allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung der Wallfahrt mitgeholfen haben. Nach dem Schlusssegen kehrte man natürlich in der Gaststätte des Klosters zur Stärkung ein und verbrachte bei guten Gesprächen eine schöne Zeit.

Text und Bilder: E.Steigerwald

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