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Um 10.00 Uhr begann der Musikverein in der sehr gut gefüllten Kirche das Eingangslied zu spielen.

Diakon Höfer hatte seine Handpuppe Pele mitgebracht, die alle begrüßte: "Ich will Brötchen und Schokolade an der Annakapelle! Was machen wir hier?" wollte er wissen. Nach dem Evangelium hatte er weiter zu nörgeln: "Welche Jünger erkennen Jesus nicht? Sind die blöd?" Diakon Höfer erklärte ihm, dass die Jünger nicht Jesus gesucht und erwartet hätten, aber Antworten auf ihre Fragen. Diese habe Jesus ihnen gegeben. "Das hätte die alles wissen können, wenn sie die Bibel gelesen hätten", kritisierte Pele. "Ja", erläuterte Höfer," die Leute dachten aber, sie wüssten alles. Dabei haben sie sich im Klein-klein verloren und die große Barmherzigkeit Gottes nicht gesehen. Jesus kommt auf uns zu, weil er sich finden lassen will".

Nach der Messe wurde die Osterkerze des vergangenen Jahres mit dem Musikverein zur Annakapelle gebracht. Dort hatte der Osterhase (Angelika und Elisabeth) Süßigkeiten für die zahlreichen Kinder versteckt. Nach einem kurzen Gebet und einem Segen durften zunächst die Vorschulkinder in den Garten, alle anderen Kinder mussten bis 10 zählen, bis sie losrennen durften. Am Ende waren alle Süßigkeiten gefunden und die Gläubigen konnten das Osterlicht holen und auf die Gräber ihrer Lieben bringen. Ein herzliches Dankeschön dem Musikverein Obernburg, Diakon Höfer mit Pele und allen Beteiligten!

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