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Am 3. Sonntag nach Ostern gingen in Mömlingen 17 Buben und 15 Mädchen zur 1. Heiligen Kommunion.

Ihr Motto: „Kommt her und esst“.

Beim Einzug in die Corpus-Domini-Kirche erklang stimmungsvoll die Melodie von „Ein schöner Tag“, gespielt an der Orgel von Markus Heinrich und Elmar Gassner am Saxophon. Pfarrer Matthias Rettinger begrüßte die Gemeinde und Jesus in der Mitte mit dem Gruß: Er, der gesagt hat: „Kommt her und esst“, der ist jetzt mitten unter uns. Die  Kommunionkinder hieß er besonders willkommen: „Ihr habt euch heute festlich angezogen und euch einige Monate lang vorbereitet. Jetzt ist der Tag da, an dem ihr zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen dürft“.

Sechs der Kommunionkinder erzählten in der Begrüßung, dass sie in Gruppenstunden viel von Jesus gelernt haben, dass Jesus eng mit ihnen verbunden sein will und dass sie zur Vorbereitung viele Gottesdienste besucht haben. 3 Kommunionkinder trugen die Bitten zum „Kyrie“ vor, zum Gloria ertönte das „Laudato si“, musikalisch unterstützt von Veronika Wießler und Regina und Simon Löffelmann mit der Gitarre. Die Lesung, vorgetragen von einer Gruppenmutter berichtete von der Berufung des Elias. Zum Zwischengesang sangen die Kinder ihr Mottolied: „Immer und überall, hält Gott seine Hände über dir und mir“.

Das Evangelium vom reichen Fischfang war auch der Kern des Predigtgespräches. Was braucht man bei einer Feier? fragte Pfarrer Rettinger die Kommunionkinder. Viele gute und auch lustige Antworten erhielt er auf diese Frage. Warum waren es im Evangelium genau 153 Fische? wollte er ebenfalls wissen. Wie sieht der Leib Christi aus? Auch hier gab es viele Antworten, bis es „Brot“ war. „Ja, heute legt sich Jesus als Brot in eure Hände, um euch zu sagen:" Ich bin bei dir". Diese Einladung gilt heute und auch für euer ganzes Leben“, so der Pfarrer.

Auch die Fürbitten wurden von 6 Kommunionkindern beherzt vorgetragen. Zum „Vater unser“ scharten sich alle Kinder um den Altar und zum Friedensgruß wurde das Friedenslied „Von Mensch zu Mensch eine Brücke bau`n …“ mit Gesten unterlegt und zu den Eltern weitergegeben. Der „Weg in die Stille“ war beeindruckend und wurde auch von den meisten Erwachsenen mit vollzogen. Die Spendung der Erstkommunion erfolgte in einem Kreis um den Altar.

Nach dem Danklied sagte auch Pfarrer Rettinger allen ein herzliches Dankeschön, die beim Gottesdienst tätig waren und bei der Vorbereitung der Kinder auf diesen Tag mitgewirkt haben und wünschte den Familien eine schöne Feier. Etwa 10 Gruppenmütter hatten mit Unterstützung der Pastoralreferentin Marie-Christin Herzog und den Katechetinnen Helena Aulbach, Carina Freudenberger, Helena Wolf und Sabrina Gassner mit den Kindern Weggottesdienste vorbereitet, einen Rosenkranz gebastelt, Palmbüschel für die Palmprozession gebunden und auch einen Kinderkreuzweg durchgeführt.

Nach dem Schlusslied „Großer Gott, wir loben dich“, zogen Pfarrer, Altardienst und die Kommunionkinder feierlich aus.

F.Frank

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