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Den Festgottesdienst zu Fronleichnam zelebrierte Herr Domkapitular Albin Krämer, der den meisten Eisenbacher ja bekannt ist, zusammen mit Diakon Tomas Seibert.
In seiner Predigt nahm er Bezug auf das Evangelium und stellt heraus, dass die Brotvermehrung auch ausdrücken soll, dass uns Jesus nicht nur mit Brot satt machen kann, sonden auch in unserer Seele. Besonders in schlechten Zeiten ist es notwendig und unerlässlich, miteinander zu leben und zu kämpfen und auch gewinnen ist nur durch ein Miteinander möglich.
Am Schluss des Gottesdienstes danke der Vorsitzende des Gemeindeteams Eberhard Steigerwald, Herrn Domkapitular Albin Krämer für sein Kommen und das Zelebrieren dieser Messe. Er dankte allen Familien für das Aufstellen und Schmücken der Altäre und erwähnte dabei , dass die Familie Klotz schon seit 65 Jahren den Altar vor Ihrem Hause schmückte, was die Mitfeiernden durch langen Applaus anerkannten. Er dankte der Feuerwehr, dem Musikverein, allen Fahnenabordnungen der Eisenbacher Vereine, allen Trägern, den Küstern, Ministranten , Vorbetern, allen Mithelfern und vor Allem auch den Familien Weiner und Pfeiffer für die alljährlich wunderschön gebundenen Kränze für die beiden Figuren, die bei den Fronleichnamsprozessionen mitgetragen werden.
Bei schönstem ( fast zu schönem ) Wetter konnte in diesem Jahr endlich wieder eine Fronleichnamsprozession stattfinden. Alle Fahnenabordnungen der Eisenbacher Vereine beteiligten sich daran. Die Feuerwehr stellte das Ehrengeleit für die Monstranz und das Sicherungspersonal. Der Musikverein Eisenbach begleitete sehr zahlreich und wie gewohnt in bester Spiellaune die Prozession, die an vier wunderschön geschmückten Altären halt machte. Zwischen den Stationen wurden von den Lektoren Texte gelesen, die Diakon Seibert ausgesucht hatte. Das wegen der Hitze mitgenommene Trinkwasser wurde nicht benötigt, da es an den Altären meist möglich war, im Schatten zu stehen und doch ein leichter Wind wehte.
Nach langer Abstinenz war diese Prozession wieder einmal eine wunderbare Bereicherung .
Text und Bilder
Eberhard Steigerwald
