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Das Jugendgottesdienstteam gestaltete mit Jugendseelsorger Bernd Winter den Mittwoch der Annaoktav.

Der Pfarrgemeinderat spendierte allen Besuchern vorab eine Flasche Wasser, denn es war schon a..rg heiß und es waren doch einige Gläubige gekommen.

„Wusstest Du, dass Christopherus einer von den 14 Nothelfern ist?“, fragte Rosalie zu Beginn. „14 Nothelfer? Sind die nicht auf einem Altar in der Annakapelle abgebildet?“, erwiderte Justine. Was aber sind Nothelfer? Die Jugendlichen arbeiteten heraus, dass es die klassischen 14 Nothelfer gibt, für schnelle Heilung bei Schnupfen, Fahren ohne Unfälle, leichte Geburten etc, aber dass wir auch jeden Tag Nothelfern begegnen oder selber welche sein können. “Gute Freunde, die zuhören – meine Großeltern, zu denen ich gehen kann“, waren nur einige Vorschläge.

Mathilda verlas die Lesung. Zu Beginn der Predigt trugen Luise, Amelie und Theresa die Legende des heiligen Christopherus vor. Bernd Winter griff den Gedanken in seiner Predigt auf: „Der heilige Christoferus sagte, er könne nicht gut beten und schon gar nicht fasten – aber er trug die Menschheit in Gestalt des Christuskindes auf seinem Rücken über das Wasser. So müssten auch wir uns den Aufgaben nähern, die Gott für uns bestimmt hätte: es gäbe keine allgemeingültigen Regeln, um heilig zu werden. Jeder sei aufgerufen das zu machen, was er könne – zum Dienst am Nächsten. Mehr werde von uns nicht verlangt – aber auch nicht weniger.

Bei den Fürbitten wurde auch der institutionalisierten Nothelfer gedacht: „Wir bitten für alle Nothelfer, insbesondere THW, Rotes Kreuz, Polizei, Wasserwacht, Feuerwehr und andere Hilfsorganisationen – lass sie auch in schwierigen Situationen nicht allein“.

Am Ende des Gottesdienstes dankte die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Jugendseelsorger Bernd Winter, der ja nicht nur die Messe halte, sondern auch zuvor zu einem Treffen mit dem Jugoteam nach Obernburg komme. Er sicherte zu, nächstes Jahr wieder zu kommen, wenn es terminlich passe. So lange müssen wir aber nicht warten: er wird schon die Messe an Erntedank in Obernburg feiern.

Sodann wurde (leider in absentia) Pia Stappel-Müller verabschiedet, die mehr als 9 Jahre lang die Planeinteilung der Ministranten vorgenommen hatte. Bei ihr bedankten sich alle ebenso mit einem herzlichen Applaus für ihr Engagement wie bei Schmitti & Friends für die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.

Ein herzliches Dankeschön dem Jugoteam mit Bernd Winter und allen, die zum Gelingen des Gottesdienstes beigetragen haben.

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