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Der letze Tag der Annaoktav war heuer der traditionelle Jugendgottesdienst - und es regnete nicht!
97 Gläubige durften 13 Messdiener erleben, weil heute auch die Einführung der Neuminis stattfand. Schmitti und Friends gestalteten den Jugo, wie immer, musikalisch perfekt. Vikar Vlad begann den Gottesdienst mit der Weihe der Kreuze für die neuen Minis. Anschließend beteten diese das traditionelle Minigebet vor der Messe und erhielten von den Oberministranten die Kreuze umgehängt. In der Predigt gab Omi Amelie Noß, passend zur Lesung, den Neuminis 10 Gebote mit auf den Weg. Von Gebote 1: "Das wichtigste ist, Spaß und Freude am Minijob zu haben!" über Gebot 5 "Reift an euren Aufgaben" bis zu Gebot 10 "Haltet an eurem Glauben fest" bekamen sie ziemlich viele Tipps. Auch wurde ihnen versprochen, dass sie für ihren Dienst belohnt würden; nicht nur mit Gottes Hilfe, sondern spätestens bei der nächsten Dönerwanderung der Minis. Vikar Vlad fasste sich sodann bei der Predigt kurz und verwies auf einen Bestandteil des Namens "Anna", der auch in "Johannes" stecke: Barmherzigkeit und Gnade Gottes, die kostenlos geschenkt werde. "Jeder braucht mehr Liebe, als er verdient hat". Vor dem Schlusssegen ließ er sich noch von den Messdienern sagen, wer die heilige Anna war (das wussten sie) und wer Hannah war (hier musste der Diakon helfen; die Mutter des Samuel).
Zum Abschluss wurden David, Felix und Marian als Messdiener verabschiedet. Sie bekamen eine Urkunde und einen Buchgutschein überreicht. Omi Elisabeth Volmer lud sie herzlich ein, trotzdem bei Gelegenheit, z. B. großen Festen, in die Sakristei zu kommen und mitzudienen.
Gemeindeteamvorsitzende Volmer bedankte sich bei den Miniausbildern mit einem Gutschein; sie hatten viele Samstage für die Ausbildung geopfert, obwohl alle nicht mehr in Obernburg wohnen. Die Omis überreichten die übliche Flasche Wein an Vikar Vlad und Diakon Grimm. Ein herzliches Dankeschön allen Beteiligten!
