Schon zu Beginn des Gottesdienstes brachten sich die neuen Ministrantinnen Elisa, Marie, und Nala mit dem Beten des Kyrie aktiv im Gottesdienst ein. Auch danach übernahmen sie sehr selbstbewusst und sicher verschiedene Aufgaben.
Auf nachstehendes Evangelium, das gut zur Aufnahme der neuen Ministranten passte, ausgerichtet, gestaltete Pfarrvikar Vlad seine Predigt.
Das Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen !
Jesus legte ihnen ein anderes Gleichnis vor: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte. Während nun die Menschen schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging weg. Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein. Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut? Er antwortete: Das hat ein Feind getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen? Er entgegnete: Nein, damit ihr nicht zusammen mit dem Unkraut den Weizen ausreißt, lasst beides wachsen bis zur Ernte und zur Zeit der Ernte werde ich den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune!
Nach der Predigt ging Vikar Vlad auf die Aufgaben der Ministranten ein. Darauf versprachen die neuen Minis, diese Aufgaben zu erfüllen, worauf Pfarrvikar Vlad und Diakon Florian Grimm ihnen die Ministranten-Kreuze umhängten, was von den mitfeiernden Gläubigen mit Beifall begleitet wurde.
Die Pfarrgemeinde wünscht den drei neuen Ministrantinnen alles Gute, eine schöne Zeit im Kreise der Ministrantenfamilie und stets Freude an ihrem Dienst.
Text und Bilder: E.Steigerwald