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Traditionell findet am Osterdienstag die Ostereiersuche der Ministranten der PG Lumen Christi statt. Üblicherweise wird das von den Oberministranten in Form einer Schnitzeljagd oder ähnlichem organisiert. Durch die Ausgangsbeschränkungen wegen der Pandemie ging das natürlich nicht.

Die Oberministranten hatten jedoch eine ausgezeichnete Idee: Jeder Bürger Bayerns darf sich sportlich in frischer Luft betätigen und dabei von den Mitgliedern seines Haushalts begleitet sein. Also gab es für jede angemeldete Ministrantenfamilie eine Route mit exakter Startzeit und 10 auf dem Weg versteckten Ostereiern. Die nächste Familie startete 20 Minuten später, so dass kein Kontakt möglich war.

Da sich insgesamt 12 Familien anmeldeten, erarbeitete Oberministrantin Elisabeth insgesamt drei Wege: Obernburg-Altstadt, Obernburg-Berg und Eisenbach. Jeder Weg war etwa 5 km lang  und wurde von ihr zur Vorbereitung sorgfältig abgelaufen. Sodann verpackte sie 3 mal 10 Päckchen mit Ostereiern, die sie und der Rest ihrer Familie am Ostermontagmittag (es war während des einzigen Regens in den letzten Wochen!) entlang der Routen verteilte. Jede Ministrantenfamilie hatte zusammen mit der Route 10 unsortierte Hinweise zum Finden der Verstecke und eine Farbe zugesandt bekommen. Die Schokoeier wurden von Elisabeth in Papier gewickelt, auf dem die Farben standen; dann kam alles in eine Plastiktüte und in das Versteck. Jede Familie, die ein Versteck fand, entnahm die Eier ihrer Farbe (eines pro Kind). Bei dem 10. Versteck gab es auch eine Kleinigkeit für die Eltern.

Die Aktion war ein großer Erfolg, alle Familien hatten Spaß und fast alle Verstecke wurden gefunden ( es ist nicht auszuschließen, dass eines geplündert wurde). Abends sammelte Elisabeth die verbliebenen Plastiktüten wieder ein, sofern sie nicht von den letzten Familien mitgenommen wurden.

Ein herzliches Dankeschön den Oberministranten für die ausgezeichnete Idee und Elisabeth für die Umsetzung!

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