logo st benedikt

Dieses Jahr gab es statt der traditionellen 3 Roratenmessen in Obernburg nur 2, nämlich vom Frauenbund und von den Ministranten. Die Kommunionkinder hatten eine Abendandacht, weil sie aufgrund von Corona kein Frühstück anbieten durften.

Der Frauenbund begann mit interessanten Texten. "Gott klopft im Advent bei uns an, er fragt, ob wir öffnen. Lasse ich ihn einziehen, mich erfüllen von seiner Gegenwart?" Gemeinsam machen wir uns auf den Weg zum Kind und nutzen den Advent, um alles Verblühte zu entfernen, alles Verdorrte wird wieder grün.

Die Ministranten hatten sich Geduld als Thema ausgesucht. Trotz der frühen Stunde waren 12 Messdiener gekommen. Alles wurde von Minis gesprochen. Im Kyrie und bei den Fürbitten wurde um Geduld gebeten. Das Fazit der Rorate lautete: "Nicht zuletzt ist der Advent die perfekte Zeit, es mit Geduld zu versuchen. Nicht, weil sie so oft gebraucht wird, sondern weil eines klar ist: Es dauert immer viel zu lange bis Weihnachten, aber Weihnachten kommt bestimmt. Vielleicht wird es wieder nicht so werden, wie wir es uns wünschen, wie wir es gewohnt sind, aber der Gott der Geduld und des Trostes, er ist zu uns gekommen und das werden wir feiern, egal wie. Die Geduld auf Weihnachten lohnt sich!". Alles war mit interessanten Bildern unterlegt.

Da die Minis auch kein Frühstück anbieten durften, gab es, wie letztes Jahr, Frühstück to go gegen Spende für die Ministrantenfahrt nach Köln an Ostern.Vier Mütter waren dafür extra um 5.00 Uhr ins Pia Fidelis gekommen, um die Brötchen ganz frisch zuzubereiten. Insgesamt 50 Tüten wurden vorbereitet und gingen weg; es hätten ein paar mehr sein können. Jeder bekam ein leckeres Brötchen, ein Ei, einen Schokocookie, Saft, Mandarine und 1 Schokonikolaus (6 Besucher bekamen 2 Nikoläuse zum Teilen). Es wurde großzügig gespendet und so erhielten die Minis € 320,50. Vergelt's Gott!

­