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Viele Gäste

Gut 100 Närrinnen und Narren besuchten den Seniorenfasching im Pia Fidelis. Das Seniorenforum hatte sich viel Mühe gegeben, ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm zusammenzustellen. Musikalisch begleiteten die „drei Mann“ aus Eisenbach. Natürlich wurde auch geschunkelt.

Nach der Begrüßung durch Walter Berninger, der durch das Programm führte, startete es mit der Tanzgruppe Nemaninga unter Leitung von Frau Reinhold. Darauf folgte Ursel Krail mit einem Lob auf die Senioren: „An uns Senioren kommt keiner vorbei – was würden die Ärzte sonst machen? Kein Enkelkind würd‘ je geboren, gäb es nicht vorher uns Senioren“. Schon Tradition ist Ulla Mühre als Herberts Lisbeth. Da wir hier eine familienorientierte Homepage sind, können wir leider nur eingeschränkt zitieren: „Gott hat uns zugesichert, an jeder Ecke der Erde gäbe es klasse Männer – und dann geht er hin und schafft die Erde rund!“ „Und ihr wisst ja – am Alkohol sterben Menschen. Hat schon mal jemand überlegt, wieviele deswegen geboren wurden?“

Heiliger Antonius

Knackig und pointiert ließ sich Susanne Spielmann sodann über den heiligen Antonius und seine umgehende Hilfe als Finder im Notfall aus: „Wie gut, dass wir Katholiken nie hoffnungslos ins Trübe blicken!“

Zuvor hatte Walter Berninger schon seine Internetaffinität unter Beweis gestellt und vorgelesen, wofür der heilige Antonius Schutzpatron sei: um Verlorenes zu finden, Patron der Liebenden und der Schweinehirten, anzurufen für eine gute Geburt …

Leibliches Wohl

In der Kaffeepause gab es viele leckere Kuchen, belegte Brötchen, Kaffee und Brezel und man konnte die vielen interessanten Kostüme genauer studieren – wirklich zum Teil sehr originell!

Der zweite Teil wurde von der Tanzgruppe Nemaninga begonnen und beendet.

Männer und Frauen

Dazwischen schilderte Sigrid Weigl sehr plastisch, was passiert, wenn Frau ihren Mann mal vier Tage allein zuhause lässt und er kochen will: „Mensch, sei doch helle, ess die Kartoffeln mit der Pelle!“ Allerdings gab es Schwierigkeiten mit den Rezepten: die Zwiebel im Wasser zu schneiden setzt nicht voraus, sich in die Badewanne zu setzen und der Karpfen wird nicht dadurch abgeschreckt, dass „Mann“ sich vor ihn hinstellt und unvermittelt „buh“ ruft.

Rita Reichert und Ulla Mühre folgten mit einem leicht abgewandelten Loriot Sketch „Aufbruch“, dessen Conclusio war „Männer und Frauen haben wirklich nichts gemeinsam!“. Ein großes Lob an Rita, die den unwirschen Gatten (männlichen Geschlechts) hervorragenden spielte.

Alt-Obernburg

Die letzte Rede kam von Winno und Pia, die mit Omborscher Anekdoten unterhielten. So sei mal ein Knabe gerügt worden: „Sag nicht ‚Arschloch‘, beim Arsch ist doch das Loch eh immer dabei“. Dank des HVV, Herrn Schnabel und verschiedener Zeitzeugen unterlegten sie authentische Anekdoten mit historischen Bildern, die für Fasching modern animiert waren.

Mit dem Absingen des „Omborsch-Liedes endete die Veranstaltung nach zweieinhalb kurzweiligen Stunden. Das Seniorenforum verlieh noch Minibocksbeutel-Orden.

Ein herzliches Dankeschön allen, die sich als Vortragende oder hinter den Kulissen engagiert haben!

zu den Bildern

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