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Am Sonntag, 31.3.19 kamen trotz Umstellung auf Sommerzeit 12 Messdiener und etliche Gläubige in die Pfarrkirche St. Peter und Paul. Es wurden die Firmlinge vorgestellt, die heuer in Eisenbach gefirmt weden. In der Pfarreiengemeinschaft Lumen Christi, Obernburg sind es insgesamt 61 Firmlinge. Damit klärte sich auch das Rätsel der vielen Messdiener: wer nicht eingeteilt war, war Firmling.

PR Benjamin Riebel begrüßte alle und nahm Bezug auf das Eingangslied:"da wohnt ein Sehnen tief in uns nach Dir, Gott, Dich zu sehen, Dir nahzusein...". Dies zeige gut, weshalb wir heute hier in der Kirche seien und weshalb die Firmung begehrt werde.

In der Predigt legte er das Evangelium der "anderen Wange hinhalten" aus. Inhalt des Christentums sei es nicht, machtlos dazustehen und zu trällern "piep, piep, piep - wir haben uns alle lieb". Richtig sei es vielmehr, Gewalttätigen ihr Verhalten widerzuspiegeln, ohne selber Gewalt auszuüben und sie auf diese Weise in Verlegenheit zu bringen. Nicht duldende Hinnahme, sondern Provokation sei das Evangelium.

Statt Fürbitten wurde gemeinsam ein Gebet gesprochen. Durchgehend wurden schöne, moderne und gängige Lieder gesungen.

Die Firmlinge wurden nur mit Namen genannt, stellten sich aber nicht vor, daher gibt es kein Gruppenfoto.

Oberministrantin Elisabeth machte noch Werbung für die 72-Stunden Aktion. Auch Obernburg beteiligt sich! Als die Firmlinge hörten, dass es dafür schulfrei gibt, waren sie angetan.

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