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Üblicherweise findet am Montag der Himmelfahrtswoche eine Messe an und in der Wendelinuskapelle statt, mit Begleitung des Musikvereins, anschließend gibt es eine Bittprozession zum Spilgerkreuz. Sehr häufig ist das ein wunderbarer Weg, sonnenverwöhnte Felder und Äcker, interessante Gedankenanstöße. 

Heuer leider nicht, Prozessionen dürfen unter Auflagen stattfinden, aber den erforderlichen Abstand auf der engen Straße einzuhalten wäre sehr schwierig bis unmöglich gewesen.

Aber macht nichts, ein schöner Open-Air Gottesdienst ist auch nett - die Wettervorhersage war prima. Der Pfarrgemeinderat von St. Peter und Paul holte die Bänke aus ihrem Lager und stellte großzügig coronagerecht auf. Leider gab es wohl eine Kommunikationspanne zwischen Wettervorhersage und Petrus: Pünktlich zu Beginn fing es an zu regnen. So wurden rasch die Bänke unter das Vordach geschoben (soweit möglich), der Altar wieder nach innen verlegt und die Sitzplätze coronagerecht markiert. Es kamen insgesamt doch mehr Gläubige als erwartet, viele saßen bzw standen draußen, alle Türen waren geöffnet. Mit besonderer Inbrunst wurde der abschließende Wettersegen gebetet - es reicht langsam! 

Ein herzliches Dankeschön Pfarrer Jarosch, den Mitgliedern des PGR für das Auf- und Abbauen, dem Ehepaar Reichert für das Herrichten der Kapelle, den Ministranten Klara und Rosali und der Organistin Luise.

 

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