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Seit Menschengedenken zum ersten Mal oder überhaupt zum ersten Mal gewinnt der Pfarrer gegen das Gemeindeteam!

Jetzt muss das Gemeindeteam jedem Besucher des Erntedankgottesdienstes eine Blume schenken statt dass Pfr Haas am Pfarrfest bei der Essensausgabe hilft (na, wer weiß, vielleicht hilft er trotzdem...).

Aber von Anfang an: Die Patroziniumsmesse konnte unproblematisch stattfinden, weil das EM-Spiel der Deutschen erst um 21.00 Uhr stattfand. Pfarrer Haas war Festprediger, und Markus Heinrich ließ die Orgel erschallen. In der Predigt betrat Pfr Haas tatsächlich Neuland: Die Prediger der letzten Jahre erzählten über Petrus und Paulus. Pfarrer Haas hingegen ging auf das Petrusamt ein. Er schilderte die Beauftragung des Petrus und seiner Nachfolger. Hierbei begann er bei der Frage: "Für wen halten die Leute Jesus?" und schilderte eine aktuelle Umfrage aus den USA zu dem Thema. 87% hielten ihn für einen Lehrer, 75% für einen guten Menschen und erstaunliche 60% erwarten, dass er auf die Erde zurückkommt. Petrus hingegen habe im Gegensatz zu der damaligen herrschenden Meinung die Antwort gewusst, weil sie ihm von Gott eingegeben worden sei. Daher sei er zum Felsen ernannt worden und Jesus habe das Papstamt eingesetzt.. Pfarrer Haas betonte,  dass der Papst sowohl verbindlich lehren als auch wirksam Sünden vergeben könne. Es sei daher an der Zeit, sich inhaltlich um den Papst zu versammeln.

Nach dem Schlussgebet folgte die Wette: Würde Pfarrer Haas 8 von 10 aus 29 ausgewählte Lieder am ersten Takt erkennen? Michael Volmer und Dirk Noß moderierten die Wette. Die Minis zogen 10 Lose und Pfarrer Haas schaffte es tatsächlich, 8 Lieder zu erkennen. An "Maria durch ein Dornwald ging" und "Als ich bei meinen Schafen wacht" scheiterte er, aber die anderen 8 kamen sofort. Hut ab!

Tja, so müssen wir halt mal ran.

Anschließend wurde nur ein kurzes gesellschaftliches Beisammensein angeboten, weil wir keine Konkurrenz zum Musikfest sein wollten; aber alle unterhielten sich gut und aßen leckere Brötchen.

Ein herzliches Dankeschön Pfarrer Haas, Markus Heinrich und allen Beteiligten!

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