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Mit vollem Elan die frohe Botschaft verkündet –

Beim Vorabendgottesdienst zum Pfingstfest verabschiedete sich Richard Klotz nach 20 Jahren als Wortgottesdienstleiter (WoGoDiLt), weil er seinen Wohnsitz an den Chiemsee verlegt. Passender könne der Zeitpunkt nicht sein, meinte er, denn auch für die Jünger war nach dem Tod, der Auferstehung und der Himmelfahrt Jesu mit dem Pfingstwunder ein „Aufbruch“ angesagt. Er selbst habe bei einem Glaubensseminar vor 35 Jahren erfahren, was der Geist Gottes in einem Menschen bewirken kann. Diese Kraft habe ihn durchs Leben getragen und wie die Jünger bewogen, die Geschichte von Jesus weiter zu erzählen.

Pfingsten: Brausen, Feuerzungen und fremde Sprachen

Pfarrer Manfred Jarosch, der zusammen mit Diakon Martin Höfer und Richard Klotz den Gottesdienst feierte, ging ebenfalls auf das Pfingstwunder ein. Gott habe seinen Geist auf die Jünger ausgebreitet, mit einem Brausen, das alles Bisherige durcheinanderwirbelt. Aber wer etwas ändern will, braucht Energie und einen langen Atem. Der Hl. Geist gab den Jüngern Mut, Stärke und Rückenwind. Feuerzungen sollten versinnbildlichen: die Jünger waren Feuer und Flamme für Jesu Botschaft. Wir Christen haben große Hoffnung, dass Gott uns immer nahe ist. Das macht unser Leben froh und hell.

Fremde Sprachen bedeutet: die Menschen verstehen sich nicht. In unserer Welt gibt es viele Grenzen und Auseinandersetzungen. An Pfingsten zeigt sich: Gottes Geist überwindet die Grenzen und zeigt uns, wie wir einander verstehen können, wenn wir auf Jesu Wort hören. Er öffnet Türe und Fenster.

An Klotz gewandt, sagte der Geistliche: Richard Klotz war begeistert von diesem Glauben. Er hat 20 Jahre als WoGoDiLt mit vollem Elan die frohe Botschaft verkündet, er war 20 Jahre Kommunionspender, 17 Jahre Sänger bei den Kantoren, 4 Jahre im Pfarrgemeinderat und 26 Jahre Lektor. Lange Jahre überbrachte er auch für Hauskranke am Sonntag die  Kommunion. Er lobte und schätzte besonders auch seine menschliche Seite.

Dass uns der Hl. Geist neue Bewegung, neues Leben wagen lässt, nicht nur für Richard Klotz, sondern auch für uns als Gemeinde, wünschte der Geistliche. Als „Dankeschön“ überreichte er Klotz ein Geschenk aus dem Eine-Welt-Laden.

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