Endlich nach zwei Jahren Corona-Pause konnte wieder eine "offizielle" Wallfahrt auf den Engelberg stattfinden. Das erste Mal wurde auch eine Fahrradwallfahrt für alle, die nicht mehr so gut zu Fuss sind, angeboten.
Die " Fusswallfahrer" trafen sich schon um 3:45 Uhr in ausgeschlafen und in bester Laune an der Kirche in Eisenbach.
Begleitet von Pater Mario Muschik und den Vorbetern Tanja Draudt und Diakon Thomas Seibert machten sich über 50 Wallfahrer auf den Weg. Besonders erwähnenswert ist, dass sich viele Jugendliche, besonders aus den Reihen der Eisenbacher Ministranten, mit " AUF DEN WEG " machten.
Diese wechselten sich sehr engagiert beim Tragen des Kreuzes und der Fahnen ab.
In der Pause in Klingenberg konnte man sich wieder mit einem Kaffee, den die Jugend der Freiwilligen Feuerwehr Eisenbach anbot , und mit einem Frühstück stärken .
Die Radfahrer starteten um 6:30 Uhr mit Eberhard Steigerwald als Vorbeter. Mit drei Unterbrechungen der Fahrt durch Gebetspausen traf man sich um ca. 8:00 Uhr mit den Fusswallfahrern in Großheubach, um gemeinsam in einer Prozession durch Großheubach auf den Engelberg zu ziehen.
Pater Mario zelebrierte mit Pater Richard vom Engelberg und Diakon Florian Grimm einen feierlichen Gottesdienst . In der Predigt vertiefte Pater Mario noch die auf der Strecke vorgetragenen Gebete und Meditationen und stellte vor Allem die Liebe Gottes zu uns Menschen in den Mittelpunkt. Er betonte dabei besonders, dass wir als Christen diese Liebe immer wieder an unsere Mitmenschen weitergeben sollen.
Am Ende des Gottesdienstes dankte Eberhard Steigerwald besonders Pater Mario, den Vorbetern, Ministranten, der Freiwilligen Feuerwehr Eisenbach , den Trägern und natürlich allen Teilnehmern für die Beteiligung.
Anschließend konnten sich alle natürlich in der Gaststube am Engelberg stärken und sich bei bester Stimmung in Gesprächen austauschen, was sehr rege genutzt wurde.
Bilder von Eberhard Steigerwald und Veronika Vogel
Text von Eberhard Steigerwald