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In der Vorabendmesse am Samstag, dem 20. Juli wurden 2 neue Ministranten in ihren liturgischen Dienst eingeführt: Justus Rothermich, der als einziger der 28 Kommunionkinder bereit war, diesen Dienst zu übernehmen und Jonathan Rauch, der nach einer gewissen „Schnupperzeit“ bei den Minis bereit war, um gemeinsam mit seiner jüngeren Schwester ministrieren zu können. Das zeigt, dass – um Ministrant werden zu können – kein starres Alter vorgegeben ist, sondern selbst die erwachsenen Ministranten würden gerne für Beerdigungen noch einige Rentner/innen in ihre Reihen aufnehmen.

Die neuen Ministranten wurden von den Oberministranten Michael Pfuhl, Lars und Lisa Giegerich für ihren Dienst ausgebildet. In den Gruppenstunden wurde geübt, aber auch Spiele und Aktionen kamen nicht zu kurz, z. B. stärken auch gemeinsames Eis- oder Döner-Essen den Zusammenhalt.

Pfarrvikar Mihael Vlad, der den Gottesdienst gemeinsam mit Diakon Florian Grimm und der Gemeinde feierte, begrüßte die beiden Neuen nach der Predigt, befragte sie nach ihrer Motivation und überreichte ihnen das Ministrantenkreuz als Zeichen ihres Dienstes, den sie für Gott und die Menschen übernehmen. Der Applaus zeigte die Freude der Gemeinde über die Neuzugänge und dass sie die Arbeit der Minis schätzen.

Zum Glaubensbekenntnis sang die ganze Gemeinde das Lied: „Christus, der Herr hat mich erwählt, ihm soll ich fortan leben. Ihm will ich dienen in der Welt und Zeugnis für ihn geben. So leb ich nicht mehr mir allen, sein Freund und Jünger darf ich sein. Ich trage seinen Namen; sein bleib ich ewig. Amen.“ Kein anderes Lied hätte besser gepasst für diese Einführung, als diese Strophe.

Couragiert trugen die neu Aufgenommenen auch die Fürbitten vor. Am Ende des Gottesdienstes dankte der Diakon den Ministranten für ihren Einsatz und wies auf die Romwallfahrt der Ministranten hin, die vom 28. Juli bis 3. August dieses Jahres stattfindet und bat auch um eine großzügige finanzielle Unterstützung für die teilnehmenden Minis.

F.Frank

Schon morgens um 3:45 Uhr versammelten sich bei idealem Wetter ca. 30 Pilger an der Kirche in Eisenbach, um die 20 Km auf den Engelsberg zu laufen.

Seit Menschengedenken zum ersten Mal oder überhaupt zum ersten Mal gewinnt der Pfarrer gegen das Gemeindeteam!

Am Sonntag, dem 23. 06. feierte die Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer in Eisenbach Patrozinium. Pater Mario Muschik, ein "Eisenbacher Bub" leitete den feierlichen Festgottesdienst, der vom Musikverein Eisenbach Harmonie musikalisch umrahmt wurde.

Bange Blicke am Morgen zum Himmel: hält das Wetter, können wir den Altar aufbauen? Können wir die Prozession wagen?

"Ja - nein? Nein - ja? Kann sich das nicht mal entscheiden?!?"

Der Pastorale Raum Obernburg beim Heiligen Blut in Walldürn

Organisiert vom Seniorenteam Eisenbach unter Leitung von Margit Hohm und Marlene Zöller fand am 14. Mai bei schönstem Wetter wieder eine Maiandacht an der Madonna
in der Nähe des Eisenbacher Naturfreundehauses statt.

Tag 9

Heute war unser freier Tag. Einige besichtigten das "moderne" Lissabon,

An Christi Himmelfahrt, den 09.05.2024, fand eine gemeinsame Messfeier auf der Hardt in Eisenbach statt. Die dem „pastoralen Raum Obernburg“ zugehörenden Gläubigen aus Obernburg, Eisenbach, Mömlingen, Großwallstadt u. Niedernberg pilgerten in diesem Jahr zur Festhalle „Mirabella“-

Die schon traditionelle Bittprozession der Mömlinger und Eisenbacher Gläubigen fand wieder bei gutem, frühlingshaftem Wetter statt.

Jesus Du gehst mit!“ 

Am 21.04. gingen 28 Buben und Mädchen gemeinsam zur Ersten Heiligen Kommunion. Das Motto „Du gehst mit“ sei ein Motto für das ganze Leben, sagte Pfarrer Albrecht Kleinhenz zu Beginn. Gemeinsam sangen die Kommunionkinder das Eröffnungslied „Du bist bei mir alle Tage“ und begrüßten damit Eltern, Verwandte und übrigen Gottesdienstbesucher. Viele brachten sich auch aktiv in den Gottesdienst gemeinsam mit einer Katechetin ein. Sie hatten sich seit Oktober in 9 Weggottesdiensten auf diesen Tag vorbereitet. In der Emmaus-Geschichte machten sie die Erfahrung, dass Jesus mit uns geht und er im Brot mitten unter uns ist.

Dass es verschiedene Wege zu Gott gibt, dass wir von vielem abgelenkt werden, aber dass wir in der Dunkelheit nach einem Licht suchen, machten die Kinder beim „Kyrie“ deutlich. Statt einer Lesung wurde die Geschichte von den „Spuren im Sand“ vorgetragen. Gerade da, wo eine der gemeinsamen Spuren fehlt, wo es uns vielleicht schlecht ging, sagt uns Jesus: „Da habe ich dich getragen“. Zum Zwischengesang trugen die Kommunionkinder das Lied „Wir sind Gottes Familie Kunterbunt“ mit viel Engagement vor, bevor Diakon Florian Grimm das Evangelium „Auf dem Weg nach Emmaus“ verkündete.

In seiner Predigt ging Pfarrer Kleinhenz auf die Emmaus-Geschichte ein. So wie die Jünger damals hätten wir viele Fragen an Jesus. Er hat sich ihrer Fragen und Sorgen angenommen. Als sie ihn zum Essen einluden, seien ihnen die Augen aufgegangen und sie erkannten Jesus als den Auferstandenen. „Jesus lebt! Das ist der Kern unserer frohen Botschaft und er ist bei uns im lebendigen Brot.“ Diese Gemeinschaft wird auch beim heutigen gemeinsamen Mahl in den Familien fortgesetzt. Haben wir diesen Glauben als Eltern vorgelebt? Tun wir es weiter und in Gottes Namen, war der Wunsch des Geistlichen.

Im Glaubensbekenntnis wurden die Kinder einzeln aufgerufen und ihre Kommunionkerzen entzündet. Gemeinsam übernahmen sie Fürbitten, brachten die Gaben zum Altar und scharten sich um ihn, um das heilige Geschehen mit zu verfolgen. Beim Vater unser und Friedensgruß fassten sich alle an den Händen. Eindrucksvoll war die „Meditation der Stille“, bevor die Kinder zum ersten Mal die Kommunion empfingen.

Nach dem Danklied der Kinder dankte Max Giegerich im Namen der Kommunioneltern allen, die zum Gelingen mitgewirkt hatten. Besonders dankte er dem Pfarrer und dem Altardienst, den Katechetinnen Helena Aulbach-Gastl, Yvonne Heinrich, Isabell Marquardt, Melanie Wölfelschneider und Helena Wolf, welche die Kinder gemeinsam mit Diakon Florian Grimm mit viel Engagement und Begeisterungsfähigkeit auf den heutigen Tag vorbereitet und den heutigen Gottesdienst toll mitgestaltet hatten. Auch die musikalische Unterstützung von Organist Niklas Steinzer und Sabine Geis mit ihren Kollegen Florian Schneeberger und Thore Seidel, die die Lieder mit viel Geduld eingeübt hatten, hob er besonders heraus, bevor der Pfarrer den Segen gab und der Auszug erfolgte.

F.Frank

Besondere Veranstaltungen

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