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Gründonnerstag - Feier des letzten Abendmahls - Fußwaschung
Der Gründonnerstag beinhaltet eine Vielzahl von Aussagen.
Jesus feiert mit seinen Jüngern
>> er teilt Brot und Wein mit ihnen >> dadurch haben sie Anteil an ihm .
Jesus wusch ihnen die Füße
>> ein Sklavendienst >> er ist bereit, sich vor mir „klein“ zu machen.
Jesus geht zum Ölberg
>> trotz Angst, was ihn wohl erwartet, er betet, seine Jünger schlafen, Verrat, er wird verhaftet.
All das musste so kommen, denn nur so konnte er seinen Auftrag erfüllen.
Wir, die wir in der heutigen Zeit diese Feier begehen, hören diese Geschichten jedes Jahr.
Können wir uns nur in etwa in die Situationen hinein versetzen? Macht das etwas mit uns?
Viele sind an diesem Gründonnerstag zur Feier in die Martinskirche gekommen.
Auch Kommunionkinder, wohl zum ersten Mal. Ob sie schon begreifen können, dass diese Geschichte das Leben von Millionen Menschen verändert hat? Werden sie nur während ihrer Vorbereitung auf ihre Kommunion damit in Kontakt kommen oder reden und leben sie auch in ihren Familien mit Jesus?
R.Zieres
Palmsonntag in Mömlingen
An der Josefskapelle trafen sich die Gläubigen mit Pfarrer und Diakon, sowie dem ganzen Altardienst.
Der Frauenbund hatte Palmsträußchen gebunden und gegen eine Spende ausgeteilt.
Nach der Begrüßung und dem Segnen der Palmsträußchen, erinnerte Pfr. Rettinger daran, dass der Einzug Jesu in Jerusalem kein reiner Triumphzug war.
Denn gar zu schnell haben ihn die Leute mit Hosianna bejubelt und wenig später riefen sie: „An's Kreuz mit ihm.“
So ergeht es auch uns, wenn wir uns von der „Menge beeinflussen lassen und mitschreien.“
2. Andernort-Feier " Zu Pilgern der Hoffnung werden "
Zu unserer 2. Andersortfeier hat wohl der Begriff „Mitmachabend“ manch einen abgeschreckt! So kam nur eine kleine Schar ins Pfarrheim.
Umso schöner, dass Diejenigen, die sich auf den Weg ins Pfarrheim gemacht hatten, zum Schluss „hoffnungsfroh“ nach Hause gehen konnten.
Unsere Pastoralreferentin Marie-Christin lud alle ein, hoffnungsvoll zu Pilgern der Hoffnung zu werden – denn dazu motiviert auch das Motto des Heiligen Jahres 2025.
Denn auch in der Bibel kommt die Hoffnung an gut 300 Stellen zum Tragen.
Palmsonntag in Obernburg
Pfarrer iR Friedbert Simon hielt, wie schon seit vielen Jahren, die Palmsonntagsprozession und -messe in Obernburg.
"MUSIK ZUR PASSION“ IN MÖMLINGEN
Unter dem Titel „Musik zur Passion“ fand am Sonntag, dem 06.04.25 um 17 Uhr in der alten Pfarrkirche St. Martin in Mömlingen eine kirchenmusikalische Andacht des Pastoralen Raums Obernburg statt.

Jeder Mensch hat eine Würde - Misereor 2025
In der Überschrift lesen wir: „Jeder Mensch hat eine Würde“ oder im Grundgesetz steht: Würde des Menschen ist unantastbar.“
Andalusienfahrt der Pfarrei St. Peter und Paul, Obernburg
Tag 8
Malaga. Wer träumt da nicht von Urlaub, Kunst und Kultur?
Andernort-Wortgottes-Feier im Adam-Otto-Vogel-Haus
BROT kann man nicht nur essen, sondern auch buchstabieren
B - wie Beziehung
R – Richtung
O - Ostern - Hoffnung
T – Träume – in die Zukunft denken
Das Gemeindeteam Mömlingen hat zum 1. Andernortgottesdienst in den Hof des Adam-Otto-Vogel - Hauses eingeladen.

Gauschützentag in Obernburg 2025
Am 30. März 2025 fand in Obernburg eine Messfeier zum Gauschützentag statt. Pater Prof. George Thekekara aus Kerala in Indien und Diakon Thomas Seibert zelebrierten die Messe, die von den Albhornbläser sehr schön musikalisch begleitet wurde. Nach dem gemeinsamen Festzug ging die Feier in der Stadthalle weiter.
Die Predigt und musikalische Eindrücke finden Sie hier. Vielen Dank an alle Personen, die mitgewirkt haben!
Das Evangelium vom Feigenbaum regt zu vielen Gedanken an
Das FamGoTeam mit Diakon Höfer hat für die Kinder und natürlich auch für die Erwachsenen einen ansprechenden Gottesdienst vorbereitet.
Passend zum Evangelium hatten sie einen Feigenbaum mitgebracht.
Es gibt immer wieder Bäume, die keine Früchte mehr hervorbringen.
Ebenso ist dies manchmal auch bei Menschen, die nur das Negative sehen oder auch tun.
Wenn Bäume keine Früchte mehr bringen ist man schnell gewillt, sie abzuschneiden.
Ebenso ist es bei den Negativen-Menschen. Mit ihnen will man auch nichts mehr zu tun haben.
Jesus dagegen sagt: „Wir sollen ihm eine 2. Chance geben.„ Das heißt für uns, wir müssen unsere eigenen Absichten überdenken. Dem Anderen eine 2. Chance zu geben bedeutet, sich zu überlegen, wie diese aussehen könnte. Was kann ich tun? Das heißt, dass man sich auch kümmern muss.
Jesus will retten! Er gibt so schnell nicht auf, er gibt uns, er gibt dich und mich nicht so schnell auf, er glaubt an uns und unseren Willen, Aufzublühen und Früchte zu bringen.
Wir brauchen dazu vielleicht einen Anstoß, etwas Hilfe. Es kann doch durchaus sein, dass wir gar nicht von Alleine darauf kommen, um zu merken, was uns fehlt. Was wird benötigt, was ist der kleine oder große Kick den ein Mensch braucht, um Früchte zu bringen?
Wie können wir z.B. dem Feigenbaum helfen, sich zu entscheiden, damit er Früchte bringt?
So könnte es doch sein, dass wir als seine Nächsten dem Baum helfen können, damit er Früchte bringt.
Es gibt oft viele Möglichkeiten wie man helfen kann.
So kommen die Kinder zum Altar um ihren Part dazu beizutragen:
Mit Gießkanne – Sack Erde – Dünger – Harke – Astschere gehen sie ans Werk.
Der Baum ist mit einem Sackleinen bedeckt und hat Ungeziefer/käfer am Stamm.
Wichtig ist, das Blickfeld zu erweitern.
Wieder sehen lernen auf das Wichtige zu achten, die Scheuklappen ablegen. (Christus Licht der Welt)
Sackleinen entfernen
Wasser, (Taufe) lebensspendende und reinigende Wirkung des Wassers aus der Gießkanne.
Auflockern (Harke) Starrsinnigkeit und Prinzipienreiterei aufbrechen.
Düngen (Sack mit Hornspänen) Glauben Stärken, Bibel lesen, Kirchgang.
Frische Erde (Sack mit Erde) Neue Glaubensperspektiven und Entfaltungsmöglichkeiten eröffnen.
Auf Schädlinge untersuchen. (Käfer werden abgelesen) Wer schadet mir, wer bringt mich auf dumme Gedanken?
Ausschneiden (Dürre und Welke Triebe entfernen) Irrwege läutern uns, sie helfen zu uns selbst zu finden > zu überlegen, was will ich eigentlich?
Sich selbst durch fasten wieder auf den Weg bringen, sich selbst beweisen zu was man fähig ist. (Astschere)
Doch letztendlich kann nur der Baum selbst entscheiden, ob er Früchte bringen will.
Am Ende des Gottesdienstes las Edeltraud Faust noch einen Text von Dietrich Bonhoeffer vor:
Ich glaube, dass Gott aus allem, auch aus dem Bösesten,
Gutes entstehen lassen kann und will.
Dafür braucht er Menschen, die sich alle Dinge
zum Besten dienen lassen.
Ich glaube, dass Gott uns in jeder Notlage soviel
Widerstandskraft geben will, wie wir brauchen.
Aber er gibt sie nicht im Voraus, damit wir uns nicht
auf uns selbst, sondern allein auf ihn verlassen.
Außerdem hatte das Team Feigenhäppchen und Schokokäfer ausgeteilt.
Ruth Zieres

Die Eisenbacher Senioren feierten Fasching
Mit einem "Helau Eisenbach, helau Obernburg" konnte Margit Hohm ca. 50 faschingsgemäß gekleidete SeniorenInnen im Haus der Begegnung in Eisenbach begrüßen.

Die Obernburger Krippe wurde generalsaniert.
Vor fast 90 Jahren wurde die Weihnachtskrippe in der Kirche St. Peter und Paul von Pfarrer Wilhelm Hefner geschnitzt und aufgebaut.