Nachrichten
Maiandacht im Eisenbacher Wald lockt viele Besucher an
Organisiert vom Seniorenteam Eisenbach unter Leitung von Margit Hohm und Marlene Zöller fand am 14. Mai bei schönstem Wetter wieder eine Maiandacht an der Madonna
in der Nähe des Eisenbacher Naturfreundehauses statt.
Portugalreise der Pfarrei St. Peter und Paul
Tag 9
Heute war unser freier Tag. Einige besichtigten das "moderne" Lissabon,
An „Christi Himmelfahrt“ gemeinsame Euchariestiefeier für den „pastoralen Raum Obernburg“ auf der Hardt in der „Mirabella“ Eisenbach
An Christi Himmelfahrt, den 09.05.2024, fand eine gemeinsame Messfeier auf der Hardt in Eisenbach statt. Die dem „pastoralen Raum Obernburg“ zugehörenden Gläubigen aus Obernburg, Eisenbach, Mömlingen, Großwallstadt u. Niedernberg pilgerten in diesem Jahr zur Festhalle „Mirabella“-
Gemeinsame Bittprozession und Eucharistiefeier im Hof der Baumschule Geißler am 7. Mai 2024
Die schon traditionelle Bittprozession der Mömlinger und Eisenbacher Gläubigen fand wieder bei gutem, frühlingshaftem Wetter statt.
ERSTKOMMUNION IN MÖMLINGEN
„Jesus Du gehst mit!“
Am 21.04. gingen 28 Buben und Mädchen gemeinsam zur Ersten Heiligen Kommunion. Das Motto „Du gehst mit“ sei ein Motto für das ganze Leben, sagte Pfarrer Albrecht Kleinhenz zu Beginn. Gemeinsam sangen die Kommunionkinder das Eröffnungslied „Du bist bei mir alle Tage“ und begrüßten damit Eltern, Verwandte und übrigen Gottesdienstbesucher. Viele brachten sich auch aktiv in den Gottesdienst gemeinsam mit einer Katechetin ein. Sie hatten sich seit Oktober in 9 Weggottesdiensten auf diesen Tag vorbereitet. In der Emmaus-Geschichte machten sie die Erfahrung, dass Jesus mit uns geht und er im Brot mitten unter uns ist.
Dass es verschiedene Wege zu Gott gibt, dass wir von vielem abgelenkt werden, aber dass wir in der Dunkelheit nach einem Licht suchen, machten die Kinder beim „Kyrie“ deutlich. Statt einer Lesung wurde die Geschichte von den „Spuren im Sand“ vorgetragen. Gerade da, wo eine der gemeinsamen Spuren fehlt, wo es uns vielleicht schlecht ging, sagt uns Jesus: „Da habe ich dich getragen“. Zum Zwischengesang trugen die Kommunionkinder das Lied „Wir sind Gottes Familie Kunterbunt“ mit viel Engagement vor, bevor Diakon Florian Grimm das Evangelium „Auf dem Weg nach Emmaus“ verkündete.
In seiner Predigt ging Pfarrer Kleinhenz auf die Emmaus-Geschichte ein. So wie die Jünger damals hätten wir viele Fragen an Jesus. Er hat sich ihrer Fragen und Sorgen angenommen. Als sie ihn zum Essen einluden, seien ihnen die Augen aufgegangen und sie erkannten Jesus als den Auferstandenen. „Jesus lebt! Das ist der Kern unserer frohen Botschaft und er ist bei uns im lebendigen Brot.“ Diese Gemeinschaft wird auch beim heutigen gemeinsamen Mahl in den Familien fortgesetzt. Haben wir diesen Glauben als Eltern vorgelebt? Tun wir es weiter und in Gottes Namen, war der Wunsch des Geistlichen.
Im Glaubensbekenntnis wurden die Kinder einzeln aufgerufen und ihre Kommunionkerzen entzündet. Gemeinsam übernahmen sie Fürbitten, brachten die Gaben zum Altar und scharten sich um ihn, um das heilige Geschehen mit zu verfolgen. Beim Vater unser und Friedensgruß fassten sich alle an den Händen. Eindrucksvoll war die „Meditation der Stille“, bevor die Kinder zum ersten Mal die Kommunion empfingen.
Nach dem Danklied der Kinder dankte Max Giegerich im Namen der Kommunioneltern allen, die zum Gelingen mitgewirkt hatten. Besonders dankte er dem Pfarrer und dem Altardienst, den Katechetinnen Helena Aulbach-Gastl, Yvonne Heinrich, Isabell Marquardt, Melanie Wölfelschneider und Helena Wolf, welche die Kinder gemeinsam mit Diakon Florian Grimm mit viel Engagement und Begeisterungsfähigkeit auf den heutigen Tag vorbereitet und den heutigen Gottesdienst toll mitgestaltet hatten. Auch die musikalische Unterstützung von Organist Niklas Steinzer und Sabine Geis mit ihren Kollegen Florian Schneeberger und Thore Seidel, die die Lieder mit viel Geduld eingeübt hatten, hob er besonders heraus, bevor der Pfarrer den Segen gab und der Auszug erfolgte.
F.Frank
Erstkommunion Obernburg 24
Am weißen Sonntag gingen in Obernburg 16 Erstkommunionkinder zum ersten Mal zum Tisch des Herrn.
Ostermontag und Emmausgang in Obernburg 2024
Wie immer war der Gottesdienst am Ostermontag die am besten besuchte Osterfeier. Diakon Peter Ricker gestaltet die Feier als Wortgottesdienst mit Evangeliumsspiel und Musikverein.
Klapperaktion 2024 in Eisenbach
Am Morgen des Karfreitags starteten 24 Kinder mit ihren Klappern und Ratschen, um die Tradition des Klapperns zu erhalten.
Auferstehungsfeiern in Obernburg
Die Osternacht feierte Pfarrer iR Simon mit 15 Ministranten, zwei Diakonen, zwei Organisten, einer Geigerin, einem Trompeter und vielen Gläubigen.
Nachdem das Osterfeuer draußen angezündet wurde, zog Pfarrer Simon mit dem Altardienst zu den Rufen "Lumen Christi" in die Kirche ein. Die ersten Lesungen erfolgten bei Dunkelheit und ohne Orgel; die Geige wurde von einem elektr. Klavier begleitet. Beim Credo kam die Trompete erstmalig zu Gehör. Pfarrer Simon predigte über die Taufe, denn es stand eine an. Er erzählte von einem Rechtschreibprogramm, das bei einer seiner Predigt aus "getauften" Christen "getaute" Christen gemacht habe. Es sei nicht schlecht, wenn wir alle aufgetaute Christen seien. Es gebe kein leben ohne Wasser. Daher sei Wasser das Symbol für das neue Leben, für die Reinheit und die Rettung aus dem Tod. Die Taufe symbolisiere das Eintauchen aus dem Tod ins Leben. Dem Kind werde unvergängliches Leben geschenkt. Alle Christen sollten aus dem Wasser der Taufe leben und sich in der Gemeinde so wohl fühlen, wie ein Fisch im Wasser. Insoweit solle jeder von uns Vorbild für den Täufling sein. "Wir wollen nicht, dass unsere Kinder mit allen Wassern gewaschen sind, sondern in das Wasser der Liebe Gottes eintauchen".
Danach wurde ein kleines Mädchen getauft. Pfarrer Simon versicherte dem Kind und seinen Eltern, dass die Gemeinde das Kind herzlich begrüßen würden, was die Gläubigen bestätigten. Zum Glück war ein erwachsener (und großgewachseneer) Messdiener da, der die Osterkerze halten und in den Ständer stellen konnte. Der Kerzenständer für die Osterkerze hat eine ungewöhnliche Höhe.
Nach dem Schlusslied zogen die Musiker noch einmal alle Register und der Radetzky-Marsch führte zu vielen fröhlichen Gesichtern.
Ein herzliches Dankeschön Pfarrer Simon, den Kircheschmückern, den Küstern, Diakon Grimm und Diakon Seibert, den Ministranten, Elisabeth und Luise Volmer, Carla und Linus Hein und allen Mitfeiernden!
Am Ostersonntag hielt Pfarrer iR Ball das Hochamt. Er predigte über die Auferstehung: Jesus sei auferstanden und dies habe eine einzigartige Kettenreaktion der Freude ausgelöst. Aber die Bibel vertrage insoweit einen näheren Blick: Maria Magdalena sei nicht glücklich gewesen, als sie zum Friedhof kam. Gerade für Maria Magdalena sei es um Leben und Tod gegangen. Sie sei bei Jesu Tod dabei gewesen und habe zuvor von ihm erstmals Verständnis und Liebe erfahren. Ihre Hoffnung sei mit ihm gestorben. Die Frauen erzählten sodann den Jüngern von der Auferstehung, aber ob sie das sofort geglaubt haben? So etwas habe es schließlich noch nie gegeben.Die Auferstehungsgeschichten der Bibel seien Begegnungsgeschichten; sie zeigten die Wandlung der Personen durch die Begegnung mit dem Auferstandenen. Dadurch sei "geglaubt" worden und diese Kettenreaktion reiche bis heute, wo wir nichts mehr sehen können, aber glauben. Gott habe gezeigt, dass er größer sei, als wir es ihm zutrauten. "Wir dürfen hoffen gegen alle Hoffnungslosigkeit der Welt".
Vergelt's Gott Pfarrer Ball, den Mesdienern, Küstern und den Organistinnen!
Kartage und Ostertage in Mömlingen
Es wird immer und überall viel geschrieben und erläutert, was es mit „Ostern“ auf sich hat.
Dabei ist es im Grunde ganz einfach:
Die Menschen waren immer schnell dabei, wenn sie von seinen „großen Taten“ gehört haben.
Sie sind ihm gefolgt, haben um Heilung gebeten.
Karwoche in Obernburg
Am Gründonnerstag begann Pfr Simon das Triduum mit 9 Messdienern, einer Schola (mit Markus Heinrich) und leider nicht so vielen Gläubigen, wie es die Schola verdient hätte.