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Am weißen Sonntag zogen die Erstkommunionkinder mit vielen Ministranten, dem Musikverein und den Pfarrern R. Ball und M. Rettinger in die Pfarrkirche St. Peter und Paul ein. 

Treffen sich 14 Messdiener und Betreuer aus Alfter Mitte-Süd (bei Bonn), 10 Ministranten und Betreuer aus dem pastoralen Raum Obernburg und ein Oberministrant aus Bonn. So beginnt kein schlechter Witz, sondern eine sehr schöne Woche im Jugendhaus St. Totnan in Miltenberg. Kilian aus Obernburg engagiert sich, seit er in Bonn studiert, bei den Messdienern aus Alfter. Jetzt hatten die Ministranten aus Obernburg diese eingeladen, eine Woche lang gemeinsam Unterfranken zu erkunden. Direkt beim gegenseitigen Kennenlernen am Dienstag wurde klar, dass das sehr gut passen könnte und die Gruppen sich untereinander gut verstehen.

Am Mittwoch wurde dann Aschaffenburg erkundet. Nach einem kleinen Stadtrundgang waren wir zu Gast im Kapuzinerkloster bei der franziskanischen Gemeinschaft von Bethanien. Diese zeigte uns ihr Kloster („eine italienische Enklave mitten in Aschaffenburg“, sagte ein Teilnehmer) und lud uns zu einem sehr leckeren Mittagessen ein. Anschließend besuchten wir das Pompejanum, das wir mit zwei Führungen kennen lernten. Abends ministrierten wir alle zusammen im Gottesdienst in Obernburg (es waren knapp mehr Gottesdienstbesucher anwesend als Ministranten), bevor wir den Tag auf der Kegelbahn ausklingen ließen.

Am Donnerstag erkundeten wir eine weitere Verbindung zwischen unseren beiden Gegenden: Die Kinder der Eigentümer von Schloss Mespelbrunn wohnen ebenfalls in Alfter. Nach einer Schlossführung wurden wir deshalb noch zu sehr leckerem Kuchen eingeladen. Nachmittags erkundeten wir mit einem Actionbound Miltenberg und waren Geocachen. Der Abend klang wieder gemütlich beim Grillen aus.

Freitags fuhren wir alle, das Frankenlied auf unseren Lippen, nach Würzburg. Dort erwartete uns eine sehr interessante Führung durch die Residenz. Insbesondere Verbindungen zur Toilettensituation im Pompejanum fielen den Teilnehmern sofort auf. Nach einem kurzen Besuch im Kiliansdom wurde die Stadt auf eigene Faust erkundet. Zum geistigen Abschluss der Woche feierten wir mit Domkapitular Albin Krämer einen Gottesdienst in der Jugendkirche. Gesellig beschlossen wir die Woche dann beim bunten Abend in Miltenberg.

Am Samstag hieß es nun nach einer schönen, interessanten, lauten, lustigen, schlaflosen und fränkischen Woche auch schon wieder Abschied nehmen! Nicht von allen unseren Spezialitäten wie Kochkäse oder Presssack konnten wir die Alfterer überzeugen, aber zumindest das Frankenlied wird hängen bleiben. Wir sind schon sehr gespannt, welches Essen und Liedgut wir dann nächstes Jahr im Rheinland kennen lernen.

Jesus der Auferstandene

   

 

         Ja, er steht als sieger da !

 

         HEIL UNS HEIL HALLELUJA !

 

        

Ist Jesus wirklich auferstanden?          -               Diese Frage ist doch sicherlich erlaubt?

Eine österliche Betrachtung von Pater Karl Kern SJ - erschienen im Ostermagazin der Mediengruppe Straubinger Tagblatt/Landshuter Zeitung

Karl Ostern2025

Zum Glück war am Ostermontag vormittags das Wetter iO. So konnte nicht nur die Messe in Begleitung des Musikvereins stattfinden, sondern auch der Emmausgang.

Als erstes standen die Klapperkinder auf.

Pfr Rettinger hielt die Gründonnerstagsliturgie. Bis kurz vor der Messe war unklar, ob sich 12 Personen finden, denen die Füße gewaschen wurden,

Die Osternacht in Mömlingen feierte die Gemeinde mit Pfarrer Rettinger, Diakon Höfer und zahlreichen Ministranten und Ministrantinnen. Vom Osterfeuer im Pfarrhof wurde das Licht in die dunkle Corpus-Domini-Kirche getragen. Die Lesungen zeugten vom Bund Gottes mit seinem Volk. Die Zwischengesänge und das Anstimmen der Lieder bis zum Einsetzen der Orgel übernahm der Tonkreis „Jubilate“.

Nach der Allerheiligen-Litanei und der Weihe des Taufwassers wurden ein Jugendlicher und ein Kleinkind getauft und damit in die Kirche aufgenommen. Zur Tauferneuerung besprengte der Pfarrer die Gläubigen „üppig“ mit dem Osterwasser.

Der Gründonnerstag beinhaltet eine Vielzahl von Aussagen. 

Jesus feiert mit seinen JüngernIMG 1829

>> er teilt Brot und Wein mit ihnen >> dadurch haben sie Anteil an ihm .

Jesus wusch ihnen die Füße

>> ein Sklavendienst >> er ist bereit, sich vor mir „klein“ zu machen.

Jesus geht zum Ölberg

>> trotz Angst, was ihn wohl erwartet, er betet, seine Jünger schlafen, Verrat, er wird verhaftet. 

 

All das musste so kommen, denn nur so konnte er seinen Auftrag erfüllen. 

Wir, die wir in der heutigen Zeit diese Feier begehen, hören diese Geschichten jedes Jahr.

Können wir uns nur in etwa in die Situationen hinein versetzen? Macht das etwas mit uns? 

Viele sind an diesem Gründonnerstag zur Feier in die Martinskirche gekommen.

Auch Kommunionkinder, wohl zum ersten Mal. Ob sie schon begreifen können, dass diese Geschichte das Leben von Millionen Menschen verändert hat? Werden sie nur während ihrer Vorbereitung auf ihre Kommunion damit in Kontakt kommen oder reden und leben sie auch in ihren Familien mit Jesus?

 

R.Zieres

 

 

IMG 1806An der Josefskapelle trafen sich die Gläubigen mit Pfarrer und Diakon, sowie dem ganzen Altardienst.

Der Frauenbund hatte Palmsträußchen gebunden und gegen eine Spende ausgeteilt. 

Nach der Begrüßung und dem Segnen der Palmsträußchen, erinnerte Pfr. Rettinger daran, dass der Einzug Jesu in Jerusalem kein reiner Triumphzug war.

Denn gar zu schnell haben ihn die Leute mit Hosianna bejubelt und wenig später riefen sie: „An's Kreuz mit ihm.“

So ergeht es auch uns, wenn wir uns von der „Menge beeinflussen lassen und mitschreien.“

Zu unserer 2. Andersortfeier hat wohl der Begriff „Mitmachabend“ manch einen abgeschreckt! So kam nur eine kleine Schar ins Pfarrheim.

Umso schöner, dass Diejenigen, die sich auf den Weg ins Pfarrheim gemacht hatten, zum Schluss „hoffnungsfroh“ nach Hause gehen konnten.

Unsere Pastoralreferentin Marie-Christin lud alle ein, hoffnungsvoll zu Pilgern der Hoffnung zu werden – denn dazu motiviert auch das Motto des Heiligen Jahres 2025.

Denn auch in der Bibel kommt die Hoffnung an gut 300 Stellen zum Tragen.

Pfarrer iR Friedbert Simon hielt, wie schon seit vielen Jahren, die Palmsonntagsprozession und -messe in Obernburg. 

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